Nepalhilfe Beilngries e.V.

32 Jahre Nepalhilfe Beilngries e.V.
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Konzerte der Regensburger Domspatzen füllen Spendentopf

Rupert Heider und die Regensburger Domspatzen in der Klosterkirche Frauenzell
Rupert Heider und die Regensburger Domspatzen in der Klosterkirche Frauenzell

Ein Spendenerlös von 108.500 €  für unsere Nepalhilfe sind die Bilanz der zehn vorweihnachtlichen Konzerte der Regensburgern Domspatzen in der Klosterkirche Frauenzell. Das wohl letzte  fand am 07.12.2018 statt.

Was allen gemein ist sind die ungezählten begeisterten Gesichter der Besucher der seit 2001 im zweijährigen Turnus durchgeführten Veranstaltungen. Sie waren es ja auch, die durch den Kauf der Eintrittskarten diese so bemerkenswerte Summe zusammengetragen haben.

Initiiert und finanziert hatte die Konzerte Rupert Heider aus Wörth/Do. Zugute kam dem Leiter des lokalen Energieversorgers  die enge Verbindung zum Dirigenten der weltberühmten Regensburger Sänger,  Domkapellmeister Roland Büchner. Dessen Schritt in den Ruhestand im kommenden Jahr war auch der Grund, weshalb entgegen der Tradition auch 2018 ein Konzert stattfand.

Der eingangs erwähnte Betrag von 108.500 Euro muss richtigerweise doppelt genommen werden, denn bei jedem der Konzerte bedachte Rupert Heider zu gleichen Teilen auch andere soziale Einrichtungen. Diese kommen größtenteils aus dem Großraum Regensburg, wie etwa die Leukämiehilfe Ostbayern oder der Hospiz-Verein Regensburg e.V.

Dass wir in den zurückliegenden 17 Jahren kontinuierlich vertreten waren kommt nicht von ungefähr. Rupert Heider kennt Nepal von vielerlei Reisen. Dabei hat er auch unsere Einrichtungen besucht um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Der muss wohl immer positiv und erfreulich gewesen sein. Diese Aspekte und die persönliche Verbindung zu unseren Mitgliedern bewog ihn zu dieser Entscheidung-

Es gilt ganz herzlich Danke zu sagen - dem Chor und dessen Dirigenten, den tausenden Besuchern  und natürlich dem Initiator für seine Idee und finanzielle Unterstützung. Was die Fortsetzung der Konzerte betrifft ließ Heider in seinen Grußworten ein Hintertürchen offen. Vielleicht greift der Nachfolger diese sicher nachahmenswerte Idee auf und setzt sie fort?