Nepalhilfe Beilngries e.V.

32 Jahre Nepalhilfe Beilngries e.V.
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Beachtliche Baufortschritte - Oktober 2012

- bei der Deuter-Schule

Vor einem Jahr wurde gerade das Fundament gelegt. Jetzt steht ein großes, drei- und vierstöckiges Gebäude da, das von den Passanten bestaunt wird. Es fehlt nur noch ein Teil des Innenausbaus. Dann können die Grundschüler der Shanti Nikunj Grundschule, die gar nicht weit vom Durbar Square in Kathmandu liegt, von ihrer bisherigen Baracke, in die es an allen Ecken und Enden hinein geregnet hat, in helle, trockene Klassenzimmer umziehen. Auf diesen Moment freut sich die ganze Schulfamilie schon seit Monaten!

- bei unserem Bäckereigebäude mit integriertem Buy-and-Help-Shop

Auch auf unserem neuen Farmgelände gibt es einen Neubau zu bestaunen. Mit dem Bäckereigebäude, in dem sechs Verkaufsöffnungen integriert sind, haben wir nun die Möglichkeit, Backwaren von einem unserer ehemaligen Kinder selbst herstellen zu lassen und diese zu verkaufen. Unser Gemüse, unsere Hasen und die Eier unserer Hühner und Enten können wir in einer der Verkauföffnungen direkt vermarkten. Und ein Büro und Wohnungen gibt es in dem Gebäude auch noch. Da kann vielleicht die eine oder andere junge Familie unserer Ehemaligen unterkommen. Wir freuen uns schon darauf, wenn alles fertig und eingeweiht ist!

- beim Internat für die blinden Kinder in Chautara

Ihre eigene Schule können die blinden Kinder in Chautara ja schon länger besuchen. Sie ist an die Shree Bhandevi Secondary School angegliedert. Nun aber ist auch der Internatsteil fertig gestellt. Das bedeutet für die Kinder und Jugendlichen, die gar nicht oder kaum sehen können, eine unglaubliche Erleichterung. Zum einen müssen sie nicht mehr in einer heruntergekommenen Hütte hausen und zum anderen wohnen sie nun gleich neben der Schule. Das heißt, sie müssen auf ihrem Schulweg nicht einen ca. 2 Kilometer langen Weg durch das Dorf zurücklegen, bei dem jeder Stein zum Stolperstein und jedes Stück Müll zum Fallstrick werden kann. Wer wissen möchte, wie Freude ausschauen kann, der sollte einmal in die Gesichter dieser blinden Schülerinnen und Schüler schauen!