Shree Bandevi Lower Secondary School, Chautara
Schüler: | 439 |
Lehrer: | 18 |
Lage: | 1380m |
Februar 2023
Nicht nur für den schulischen Alltag sondern insbesondere für die Bewohner des Blindenwohnheims ist die Eingrenzung mit einem Zaun eine wesentliche Erleichterung geworden.
Nachdem nahezu das gesamte Areal auf dem sich Schule und Wohnheim befinden an einem Hang angelegt ist, war dies von Anfang an so geplant. Das Erdbeben hat diese ursprünglichen Pläne zunächst durchkreuzt aber nun ist doch schon seit geraumer in puncto Sicherheit genüge getan. Ein Blick in die Klassenräume von Groß und Klein zeigt die Freude und den Enthusiasmus mit dem die Kinder Ihre Schule besuchen.
November 2019
Der Neubau des aus 12 Klassenräumen bestehenden Schulgebäudes ist abgeschlossen. Damit hat das Wellblechprovisorium seine Schuldigkeit getan. In dem neuen Trakt befinden sich auch Unterrichtsräume für die naturwissenschaftlichen Fächer.
Gerade aus der Vogelperspektive ist die Dimensionierung des gesamten Areals gut erkennbar. Integriert ist ja hier auch die Blindenschule mit Wohnheim.
Mai 2019 – Zerstörter Gebäudetrakt wird wieder aufgebaut
Wo ehedem die Blindenschule samt Wohneinrichtungen untergebracht war wächst mittlerweile der neue Gebäudetrakt in die Höhe. Zwei Stockwerke stehen bereits. Das Blindenwohnheim erkennt man leicht als eigenständiges Gebäude denn es trägt als letzte unserer Einrichtungen noch die Farben weiß und blau. Im neuen Gebäude werden weitere Klassenräume Platz finden, denn nach wie vor sitzen nur einige Meter davon entfernt die SchülerInnen noch in den Provisorien aus Bambus und Wellbech. Das hat aber jetzt bald ein Ende.
April 2019 - Zerstörter Gebäudetrakt wächst langsam empor
Das ursprüngliche Gebäude der Schule von Chautara war ja durch das Erdbeben so massiv beschädigt worden, der halbe Trakt in dem sich Blindenwohnheim und Schule abgerissen werden musste. Zwischenzeitlich ist ja ein neues Blindenwohnheim entstanden. Unabhängig davon wird nun auch der ehemalige Gebäudetrakt wieder errichtet um weitere Schulräume zu haben. Schließlich sitzen einige der Schulkinder immer noch in Wellblechprovisorien. All dies soll auch bis zum Jahreswechsel fertig gestellt sein, einschließlich der Toiletten und Waschräume. Zwischen blindenwohnheim und Schule wird dann noch ein Sportbereich erstellt.
November 2017 – Fertig aber noch nicht vollendet
Zumindest der erste Teilabschnitt zum Wiederaufbau der Schule ist abgeschlossen. Im mittlerweile vertrauten hellen Gelb strahlt das Gebäude, das man schon von weitem erkennen kann. Nun gilt es den zweiten Gebäudeteil an Stelle der abgerissenen Blindenschule neu zu errichten. Das wird sicher bis zum Anfang des Jahres 2019 dauern. So lange müssen sich auch die Schülerinnen, die sich gerne zum Gruppenfoto aufstellten, mit den hinlänglich bekannten Wellblechprovisorien behelfen.
Zukunftsmusik sind noch der auf dem Plan erkennbare Volleyballplatz und die komplette Einfriedung des Areals, was primär der Sicherheit der Jungen und Mädchen des Blindenwohnheims al dienen soll. Da gibt es also noch ausreichend Arbeit.
Juni 2017 – Das Provisorium hat bald ausgedient
Die Wellblechbehausung, die seit nunmehr zwei Jahren auch in Chautara nicht nur für die Jüngsten als Unterrichtsraum dient hat sicher bald ausgedient. Hier musste der gesamte Gebäudekomplex, in dem sich Schule und Blindenschule in gelebter Inklusion befanden teilweise völlig weggerissen werden. Die Blindenschule wird nur unweit völlig neu konzipiert und erbaut. Nach den erstellten Sicherheitsvorgaben wurde das verbliebene Gebäudekonstrukt entkernt und neu aufgebaut.
Auch hier zeigt sich mittlerweile der Baufortschritt. Stützpfeiler sind entsprechend gesichert und die Wände mittlerweile eingezogen.
Einweihung am 28.11.2010
Am 28.11.2010 wurde die Schule durch Erwin Stix von der Sektion Lichtenegg feierlich eingeweiht. Mit ihm dabei war der Bürgermeister von Lichtenegg, Franz Rennhofer, der sich seit Jahren für die Nepalhilfe Beilngries-Lichtenegg in seinem Heimatort stark macht. Er hatte die lange Reise auf sich genommen und war von dem Engagement seiner Landsleute und der Nepalhilfe Beilngries sichtlich beeindruckt. Er versprach weiterhin jegliche Unterstützung durch die Stadt Lichtenegg.
Mehr als 400 Schüler werden ab dem Schuljahr 2011/2012 in der neuen Schule qualifizierte Grundbildung erhalten!! Alles Gute zur neuen Schule!
"Großer Bahnhof" für die Mitglieder der NHB bei ihrem Besuch im Januar 2010
Die Grundsteinlegung der (Grund-) Schule in der Bezirkshauptstadt Chautara erfolgte im November 2008. Die Fertigstellung ist für November 2010 geplant. Beim Besuch im Januar 2010 durch Mitglieder der Nepalhilfe Beilngries wurde diesen ein "großer Bahnhof" zum Empfang zuteil.