SV Burgweinting veranstaltet 11. Burgweintinger Nepallauf am 23. April 2023
Laufen für einen guten Zweck – Online-Anmeldung bis 12. April
Alle zwei Jahre geht in Regensburg der Burgweintinger Nepallauf über die Bühne. Am 23. April 2023 fällt der Startschuss zur 11. Auflage des Burgweintinger Nepallaufes. Der Erlös des Benefizlaufes kommt je zur Hälfte der Burgweintinger Sportjugend und der Nepalhilfe Beilngries e. V. zu Gute. Die Nepalhilfe errichtet und unterhält seit über 30 Jahren verschiedene soziale Einrichtungen in Nepal, wie Schulen, Krankenstationen oder Kinderhäuser. Der Sportverein Burgweinting konnte der Organisation nach dem letzten Lauf im Jahr 2019 einen Scheck über 9.000 Euro übergeben. Coronabedingt konnte der 11. Nepallauf 2021/22 nicht durchgeführt werden. Alle, die beim Burgweintinger Nepallauf mitmachen, fördern also unmittelbar Projekte in Nepal. Gerade das Erdbeben im Jahr 2015 hat die Nepalhilfe Beilngries verstärkt finanziell gefordert, da zerstörte Gebäude wieder aufgebaut werden mussten. Eine der aktuellsten Projekte sind die kürzlich eingeweihte Tagesstätte für Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung in Lubhu und eine Krankenstation in Kubinde, die letztes Jahr ihrer Bestimmung übergeben werden konnte.
Der letzte Burgweintinger Nepallauf im Jahr 2019 hat 1811 Laufbegeisterte angezogen. Interessenten können sich im Internet auf der Homepage www.Nepal-Lauf.de informieren und anmelden. Der SV Burgweinting bietet dieses Mal auch wieder ein attraktives Laufshirt an. Die Anmeldung ist ausschließlich online bis 12. April 2023 (mit Shirt-Bestellung bereits 19. März!) und am Veranstaltungstag vor Ort möglich. Beim 11. Burgweintinger Nepallauf werden wieder eine Mittelstrecke mit 5 km und eine Langstrecke über ca. 10 km angeboten. Beim Halbmarathon können sich professionelle Läufer zu Saisonbeginn testen. Auch eine Nordic-Walking-Strecke ist wieder dabei. Für die laufbegeisterten Kinder gibt es den Bambinilauf (1 km) und den 2,5 km-Lauf.
Start und Ziel ist im Bereich der Grundschule Burgweinting an der Kirchfeldallee/Garbenstraße. Hier wird Moderator Armin Wolf die Läuferinnen und Läufer „auf Touren bringen“. Die teilnehmerstärksten Vereine werden ausgezeichnet und die Teilnehmer beim Kinderlauf bekommen Medaillen. Die Burgweintinger Vereine werden sich wieder mit engagieren und fördern dadurch einen guten Zweck.
Alle Fotos: Michael Wolter, SV Burgweinting
21.01.2023 - Ralf Dujmovits - Alle vierzehn 8000er
30 Jahre zu den höchsten Bergen der Erde
Vierzehn Gipfel mit über 8000 Meter Höhe gibt es – darunter klangvolle Namen wie K2, Nanga Parbat oder Mount Everest. Sie alle hat Ralf Dujmovits innerhalb von 19 Jahren bestiegen, manche davon auch mehrfach. Teilweise in Ausübung seines Berufs als Bergführer, teilweise im kleinen Team auf anspruchsvollen Routen und im Alpinstil. Zum dritten Mal kommt der renommierte Alpinist mit einem Vortrag nach Beilngries um damit die Nepalhilfe Beilngries zu unterstützen. Darin nimmt er die Besucher nicht nur mit zu diesen Bergreisen des Himalaya und des Karakorum sondern stellt die bereisten Länder und deren Menschen vor.
Nepal, Pakistan, Tibet und Xinjiang sind die Stationen seines Bemühens die höchsten Gipfel der Erde zu erreichen. Nicht alle Besteigungen werden ausführlich beschrieben, manche der Gipfel nur gestreift. Andere mit spannenden Geschichten und Begebenheiten ausführlicher portraitiert. Auch für Weggefährten, wie seinen Mentor in jungen Jahren Michel Dacher, seine langjährige Lebenspartnerin Gerlinde Kaltenbrunner -erste Frau auf allen 8000ern ohne Zusatzsauerstoff- oder seinen langjährigen, pakistanischen Freund und Basislagerkoch Ehsan Karim soll Raum sein. Ehsan lebt im Winter von einer Rubin-Miene oberhalb des Hunza-Tals, in die ihm Dujmovits filmisch gefolgt ist.
Die Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Vortrag, der mit spannenden Bildern und bewegenden Videosequenzen in die Erlebnis-, Abenteuer- und Entscheidungswelt eines passionierten Höhenbergsteigers entführt.
Dujmovits war einer der ersten Unterstützer aus der Riege renommierter Alpinisten und „Grenzgänger“ der sich für die Belange der Nepalhilfe Beilngries tatkräftig einsetzte. Davon zeugt die Shree Lower Secondary School von Irkhu, die bereits vor 25 Jahren wesentlich von ihm finanziert wurde und seinen Namen trägt. Sein Engagement währt bis heute in vielfältiger Weise.
Ralf Dujmovits lebt im Schwarzwald und ist wann immer es die Zeit zulässt beim Expeditionsbergsteigen, unterwegs in den Alpen oder beim Sportklettern. Er war zwischen Schule und Medizinstudium ein Jahr auf Weltreise, bestieg später mit Kunden die höchsten Berge aller sieben Kontinente und stand als erster und bisher einziger Deutscher auf den Gipfeln aller vierzehn 8000er. Der 61-Jährige zählt mit über 50 Expeditionen zu den erfahrensten Höhenbergsteigern und Bergführern weltweit.
Wann: Samstag, 21.01.2023, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 22 Euro
Kartenvorverkauf: Vorzugsweise online über: info@nepalhilfe-beilngries.de oder Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435)
09.12.2022 - Dieter Glogowski - Pilgern - Wege der Stille
Dieter Glogowski erneuter Gast der Nepalhilfe Beilngries
Kann die Erfahrung des Pilgerns unseren Alltag verändern? Was können wir von hinduistischen Pilgern lernen? Und warum sind die Gedanken und die Visionen von Franz von Assisi noch nach 700 Jahren hochaktuell? Diesen und anderen Fragen gehen der TV- und Fotojournalist Dieter Glogowski und die „Wüstenfrau“ Andrea Nuß auf den Grund.
Martin Luther hielt Pilgern für „Narrenwerk“, Hippokrates das „Gehen für des Menschen beste Medizin“. Gab es für die meisten Menschen früher nur die eigenen Füße als Fortbewegungsmittel, bedeutet Gehen in unserer hochmobilen Gegenwart wieder ein Luxusgut, mit dem wir unser eigenes Leben ordnen, erfühlen oder zu uns selbst „laufen“ können. So entdecken wieder viele Menschen das Pilgern für sich – auf der Suche nach sich selbst oder nach Gott.
Die Fotografen und Buchautoren Dieter Glogowski und Andrea Nuß führen die Zuschauer bewegend und eindrucksvoll an den Berg Moses im Sinai, auf den Weg des heiligen Olav durch Norwegen, in den Himalaya nach Nepal zu den Quellen von Muktinath und pilgern auf den Spuren des heiligen Franziskus von Florenz nach Assisi. Eine kontemplative Reportage erwartet die Besucher der Benefizveranstaltung der Nepalhilfe Beilngries. Sie ist nachhaltig, berührend und humorvoll.
Auf seinen zahlreichen Reisen trotzte Dieter Glogowski etwa der eisigen Winterkälte „Auf dem gefrorenen Fluss“ in Zanskar, durchquerte das ehemalige Königreich Ladakh, umrundete Tibets heiligen Berg Kailash, überraschte mit nachhaltigen Reportagen aus Bhutan und verfolgte die Spuren Alexandra David-Neels in Sikkim.
Glogowskis erster Kontakt zur Nepalhilfe Beilngries liegt mittlerweile mehr als 22 Jahre zurück, als er deren Gast war. Mit seinem aktuellen Besuch sind es acht Veranstaltungen womit er auch einer der treuesten Unterstützer auf dem Vorstellungssektor ist. Ferner ist er seit vielen Jahren einer der Bildgeber des Kalenders der Hilfsorganisation.
Darüber hinaus engagiert sich der gebürtige Frankfurter eigeninitiativ für die Kultur im nordindischen Ladakh, wo er Schulen und Sozialeinrichtungen, sowie den Bau eines Nonnenklosters vor Ort unterstützte.
Wann: Freitag, 09.12.2022, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 22 Euro
Kartenvorverkauf: Vorzugsweise online über: info@nepalhilfe-beilngries.de oder beim Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435)
12.11.2022 - Josef Hader - „Hader on Ice“
Benefizveranstaltung von Josef Hader für die Nepalhilfe Beilngries e.V.
„Immer is irgendwas. Entweder die Fiaß schlafen mir ein. Oder sie jucken. Dann krieg i wieder ka Luft, wenn i schneller geh. Oder i hab an Schweißausbruch. Dann friert mich wieder. Das Essen schmeckt mir nimmer, der Sex ist fad, die Hosen sind z’eng. Was is das bitte? – Des muss alles dieser Klimawandel sein, oder? Temperaturen hat’s im Sommer wie in den Tropen!“
So lautet ein Auszug aus der offiziellen Pressemitteilung zum aktuellen Programm „Hader on Ice“ des österreichischen Kabarettisten Josef Hader.
Damit unterstützt er am 12.11.2022 zum zweiten Mal mit einer Benefizveranstaltung die Nepalhilfe Beilngries, fast genau 23 Jahre nach seinem ersten Besuch in der Altmühlstadt.
Der 60-Jährige gilt als erfolgreichster Kabarettist Österreichs und hat sich auch als Schauspieler, Autor und Regisseur einen klangvollen Namen gemacht. Ausgezeichnet wurde er dafür im Jahr 2017 mit dem Europäischen Filmpreis als bester Schauspieler für seine Rolle in „Wilde Maus“ oder 2009 mit dem Deutschen Fernsehpreis als bester Schauspieler in dem Film „Der Knochenmann“.
Im Frühsommer 2021 hatte das aktuelle Programm „Hader on Ice“ seine Premiere in Wien. Überschwänglich bewertet die Süddeutsche Zeitung in ihrer Kritik das Programm als „einen Marathon für Körper und Hirn, einen Parforceritt, einen psychologischen Horrortrip, komisch, aber nicht heiter, anspruchsvoll, dicht, großes Theater wie all seine Programme“. Und fährt fort „Was der große Josef Hader da aufführt, ist Show und Abgrundschau zugleich!“.
Wen wunderte es da, dass „Hader on Ice“ sowohl in Österreich als auch in Deutschland binnen kürzester Zeit entsprechende Auszeichnungen erfuhr und seine Auftritte schnell ausverkauft waren.
So verspricht es ein von Zynismus, einer gewissen Bösartigkeit aber auch melancholischen Zügen geprägter Abend in der Aula des Gymnasiums in Beilngries zu werden, der die Besucher erwartet.
Wann: Samstag, 12.11.2022, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Aula des Gymnasiums, Sandstraße 27
Eintrittspreis: 27 Euro
Kartenvorverkauf: Vorzugsweise online über: info@nepalhilfe-beilngries.de oder beim Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435)
15.10.2022 - Lizzy Aumeier - Best of
Zum dritten Mal unterstützt die Kabarettistin Lizzy Aumeier mit einem Auftritt die Nepalhilfe Beilngries. Am Samstag, 15.10.2022 wird sie mit ihrem Programm „Best of“ im Haus des Gastes in Beilngries auftreten.
Dahinter steht eine bunte Vielfalt ihres Könnens aus den zurückliegenden drei Jahrzehnten. Nicht zu kurz kommt aber auch das aktuelle Programm „Wie Jetzt?!“, in dem die 58-Jährige Musikkabarettistin den allgemeinen Wahnsinn der Welt betrachtet- insbesondere der unseren - wie sie augenzwinkernd anmerkt.
Mittlerweile erhält bei der gebürtigen Neumarkterin die Politik einen immer höheren Stellenwert und bekommt damit natürlich auch gehörig Kritik ab. So wird von ihr das Leben in bewährter und liebgewonnener Manier durchleuchtet und hinterfragt. Manch einer der Besucher erkennt sich darin sicher selbst wieder.
Natürlich bleibt die Musik bei Lizzy Aumeier nicht auf der Strecke. Wie auch, schloss sie doch als erste Frau ihr Studium im Fach Kontrabass am Meistersinger Konservatorium Nürnberg mit „sehr gut“ ab. Unterstützung erhält sie einmal mehr von der phantastischen Svetlana Klimova an der Violine und am Klavier.
Die in Sulzbürg im Landkreis Neumarkt/OPF lebende Künstlerin erhielt für ihre kabarettistischen Leistungen vielerlei Preise und Auszeichnungen, so etwa den Deutschen und den Bayerischen Kabarettpreis.
Durch vielfältige Fernsehauftritte erreichte Lizzy Aumeier über die Jahre bundesweite Bekanntheit.
Wann: Samstag, 15.10.2022, 19.30 Uhr – Einlass ab 18.30 Uhr
Wo : Haus des Gastes, Hauptstraße 14, 92339 Beilngries
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: Vorzugsweise online über: info@nepalhilfe-beilngries.de oder beim Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435);
22.05.2022 - 40 Jahre Gerhard Polt und die Well Brüder - 30 Jahre Nepalhilfe Beilngries
A U S V E R K A U F T
Jubiläumsveranstaltung Gerhard Polt und die Brüder Well verschoben
Es kommt sicher nicht überraschend, wenn die Nepalhilfe Beilngries die für den 19.02.2022 geplante Jubiläumsveranstaltung mit Gerhard Polt und den Well Brüdern in der Bühler Halle in Beilngries absagt.
Die derzeit geltenden Corona Regeln aber auch der weitere gravierende Anstieg der Infektionszahlen machen diesen Schritt notwendig, wenngleich er allen Beteiligten nicht leicht fällt.
Mit dem Management wurde als Ausweichtermin der Sonntag, 22.05.2022, 19.00 Uhr vereinbart.
Bereits gekaufte Karten verlieren ihre Gültigkeit, sie werden natürlich zurückgenommen.
Die bisherigen online-Reservierungen sind gegenstandslos.
Interessierte Besucher der Veranstaltung werden gebeten sich unter info@nepalhilfe-beilngries.de anzumelden.
Infos
„40 Jahre Gerhard Polt und die Wellbrüder – Im Abgang leicht nachtragend“, so lautet der Titel des Programms das Gerhard Polt und die Well-Brüder in einer Veranstaltung zugunsten der Nepalhilfe Beilngries, nun am Sonntag, 22.05.2022 in der Bühler Halle in Beilngries präsentieren werden.
Das schon so lange währende Bestreben um einen erneuten Besuch bei der Beilngrieser Hilfsorganisation hat just in dem Jahr Erfolg in dem die Nepalhilfe auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken kann. Mehr als 25 Jahre ist es her, dass Gerhard Polt und die damalige Biermösl in einer sonntäglichen Matinee im „Haus des Gastes“ auftraten.
Erstmalig wird nun eine Veranstaltung der Nepalhilfe aus Kapazitätsgründen in der Bühler Halle stattfinden. Dies unter der Voraussetzung, dass die sich immer wieder ändernden Corona Regeln dies zulassen.
Mehr als drei Millionen Kilometer sind die Protagonisten zusammen im Auto gereist, meist friedlich, manchmal hitzig diskutierend aber stets unfallfrei. Gerhard Polt und die Brüder Michael, Christoph und Hans Well trafen sich 1979 – die genauen Umstände liegen im Ungefähren – und betraten fortan gemeinsam die Bühnen Bayerns und der Welt. In den Kammerspielen traten der Humorist und die außerhalb Bayerns unaussprechliche „Biermösl Blosn“ 1982 als Ersatzprogramm für „Amphitryon“ zum ersten Mal gemeinsam auf. „München leuchtet“, „Tschurangrati“ oder „Ekzem Homo“ sind nur einige Beispiele ihrer Theater-Produktionen.
Jetzt wollen sie nach 40 gemeinsamen Jahren auf eben dieser Bühne ihre Freundschaft zelebrieren. Vieles ist seitdem passiert. Vormals akute Themen sind inzwischen aktuell geworden. 2012 trennte sich die Biermösl Blosn und Michael und Stofferl spielen fortan weiter als „Well-Brüder aus´m Biermoos“ mit ihrem Bruder Karl, der setzte sich im familieninternen Casting klar durchsetzte. Zum einmaligen Jubiläumsabend zeigen Gerhard Polt und die drei Wells Teile aus ihrem aktuellen Programm sowie einige Klassiker.
Diese erste Veranstaltung im Jubiläumsjahr der Nepalhilfe Beilngries soll der Start sein für weitere Gäste, wie etwa Lizzy Aumeier und Josef Hader aber auch Hans Kammerlander und Dieter Glogowski. Weitere Veranstaltungen sind in Planung, immer vorausgesetzt die Regularien zur Bekämpfung der Corona-Pandemie lassen dies zu.
Für die Veranstaltung am 22.05.2022 gilt nach jetziger Bewertung die 2 G Regel.
Änderungen dazu sind vorbehalten.
Wann: Sonntag, 22.05.2022, 19.00 Uhr / Einlass: 17.30 Uhr
Wo: Bühler Halle, Beilngries, Ingolstädter Straße 7
Eintritt: A U S V E R K A U F T
Kartenvorverkauf: Vorzugsweise online über: info@nepalhilfe-beilngries.de oder beim Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435);
02.04.2022 - Hans Kammerlander - "Manaslu – der Geisterberg"
Er ist eine feste Größen in der lange Liste der Gäste der Benefizveranstaltungen der Nepalhilfe Beilngries, der Extrembergsteiger Hans Kammerlander aus Südtirol. Auf seinen ersten Besuch im November 1993 folgten sechs weitere. Damit nicht genug, engagiert er sich seither in vielfältiger Weise für die Hilfsorganisation.
Am 02.04.2022 wird er wieder Gast in Beilngries sein. Dann nimmt er sein Publikum mit zum 8163 Meter hohen Manaslu in Nepal, dem „Berg der Seelen“, wie er im Sanskrit heißt. Es ist eine abenteuerliche, tragische und hochspannende Reise in die Welt der Achttausender. Kein anderer Berg hat Kammerlander so sehr beschäftigt. Kein anderer Berg hat ihn so bewegt und so sehr aufgewühlt wie der Manaslu. Und kein anderer Berg hat ihm emotional so viel abverlangt wie der achthöchste Himalaja-Riese. Dabei hat er den Gipfel nicht einmal bestiegen.
Sein Vortrag befasst sich mit der Expedition, die er im Mai 1991 zum Manaslu organisiert hatte und die in einem Desaster, in einer unglaublichen Tragödie und in unbeschreiblicher Trauer endete. Binnen weniger Stunden verlor er zwei seiner besten Freunde. Einer stürzte ab, der andere wurde vor Kammerlanders Augen vom Blitz getroffen. Diese beiden tödlichen Unfälle brachten den Pustertaler Bergführer an den Rand seines Fassungsvermögens. In der unmittelbaren Zeit danach mied er die Berge. Es dauerte, bis er wieder zurückfand und eine Lektion für das Leben lernte. „Es ist besser, weiter zu gehen. Die Zeit des andauernden Rückblicks in eine düstere Vergangenheit muss ein Ende finden und sich alles wieder in die Zukunft richten“, sagt Kammerlander heute und erinnert sich schmerzlich daran, wie lange er selbst brauchte, um das Kapitel Manaslu abzuschließen.
26 Jahre nach dieser Tragödie kehrte Hans Kammerlander schließlich zu jenem Berg zurück, der für ihn mit so viel Schmerz verbunden war. Es entstand der vielbeachtete Kinofilm „Manaslu –Berg der Seelen“. Zusammen mit dem Nordtiroler Stephan Keck begaben sie sich auf Spurensuche und natürlich auf den Weg Richtung Gipfel. In einem packenden Vortrag erzählt Hans Kammerlander nun das, was in zwei Stunden Film nicht Raum fand. Die kleinen Geschichten am Rande, die großen Emotionen und die Begebenheiten hinter den Kulissen. Vor allem jedoch erzählt er auch aus seinem erfüllten Leben in den Gebirgen dieser Welt. Er lässt dabei nichts aus. Er schönt nicht die Ereignisse. Schon gar nicht die eigenen Fehler.
Hans Kammerlander wurde als sechstes Kind einer Bergbauernfamilie im Südtiroler Ahrntal geboren. Seine Kindheit verlief entbehrungsreich. Die Arbeit auf dem Hof war hart und kaum zehn Jahre alt verlor Kammerlander seine Mutter. Er hatte fast nichts und machte so viel daraus. Später kamen das Bergsteigen und das extreme Klettern dazu. Heute stehen in seiner außergewöhnlichen Vita zwölf der vierzehn Achttausender, sieben davon gemeinsam mit Reinhold Messner, die sieben zweithöchsten Berge auf allen Kontinenten der Erde, fünfzig Erstbegehungen in den Alpen und sechzig Solo-Klettereien in schwierigen Wänden, extreme Skiabfahrten in steilen Wänden und Rinnen.
Heute gilt Kammerlander als einer der letzten ganz großen Allrounder im Alpinismus, als einer der außergewöhnlichsten Bergsteiger seiner Zeit, als famoser Skifahrer und auch als fesselnder Erzähler.
Anmerkung:
Auf Grund der nach wie vor Corona bedingten Unwägbarkeiten werden eventuell sich ergebende Änderungen in der Tagespresse oder auf der Homepage: www.nepalhilfe.org veröffentlicht.
Wann: Samstag, 02.04.2022, 19.30 Uhr (Einlass: 18.00 Uhr)
Wo: Aula des Gymnasiums, Sandstraße 27, 92339 Beilngries
Eintrittspreis: 22 Euro
Kartenvorverkauf: Vorzugsweise online über: info@nepalhilfe-beilngries.de oder beim Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435)
07.03.2020 - Monika Drasch Quartett - Auf der böhmischen Grenz
Mit einem seiner letzen Konzerte unterstützte der „Bayerisch Diatonische Jodelwahnsinn“ im Jahr 2002 die Nepalhilfe Beilngries. Vielen der damaligen Besucher ist seither Monika Drasch, die Frau mit der grünen Geige und den roten Haaren, sicherlich in Erinnerung geblieben.
Nun kommt sie mit dem Monika Drasch Quartett erneut nach Beilngries. „Auf der Böhmischen Grenz“ ist der Titel des erneuten Benefizkonzerts. Darin schöpft die 54-Jährige aus der traditionellen Volksmusik, dem bayerisch-böhmischen Grenzraum und der Kraft einfacher Melodien. Es entstand eine neue Klangwelt von bezaubernder Eindringlichkeit, authentisch, ausdrucksstark und emotional, witzig und tiefgründig, sensibel und energisch.
An ihrer Seite stehen Norbert Nagel, ein Meister auf Klarinette und Saxophon, der betörend schön und poetisch spielt. Konstantin Ischenko, in vielen musikalischen Welten daheim, zaubert mit traumwandlerischer Sicherheit die passenden Stimmungen auf seinem Akkordeon. Zudem Alex Haas, der die tragenden Untertöne mit Kontrabass und Stimme umsetzt.
Monika Drasch wuchs bei Hengersberg als Bauerstochter und Klosterschülerin auf. Ihr Markenzeichen waren und sind die roten Haare und die grüne Geige, sei es beim Bayerisch Diatonischen Jodelwahnsinn, Hubert von Goisern oder Hans Well. Sie verfügt über ein reiches Instrumentarium wie etwa Zither, Saxophon, Drehleier, Blockflöten, Dudelsack und weitere mehr.
Monika Drasch ist die Chefin der Gruppe. Ihre Stimme gibt den Ton an. In den Tiefen klingt ihre Stimme satt und voluminös, im Jodler bricht sie, um in den Höhen hell und sanft zu brillieren.
Das Publikum wird in ihrem Programm mitgenommen vom raumfüllenden Sound und es lässt sich auf diese Klänge ein weil sie einfach so schön sind, dass man die Augen schließen möchte. Auf nachdenklich stimmende Texte folgen kecke, die einen aus der letzten Stimmung sofort wieder herausholen.
Wann: Samstag, 07.03.2020, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 22 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
01.12.2019 - Liesl Weapon und Andreas Bittl - „A Weihnachtsgschicht“ nach Charles Dickens „A Christmas Carol“
Die passende Einstimmung in die beginnende Vorweihnachtszeit bietet die Nepalhilfe Beilngries am ersten Adventssonntag.
Die beiden Münchner Kindl, die Kabarettistin Liesl Weapon und der Schauspieler Andreas Bittl, haben Charles Dickens berühmte Weihnachtsgeschichte „A Christmas Carol“ aus dem Jahr 1843 ins Bairische übertragen und einen szenischen Abend mit Musik daraus gemacht, den sie nun schon im vierten Jahr auf die Bühne bringen. Mal humorvoll, mal besinnlich erzählen sie die Geschichte vom kaltherzigen Geschäftsmann Eberhard Gschaftl, der im München des 19. Jahrhunderts lebt. Der alte Grantler wird von drei Geistern heimgesucht, die ihn mit seinem bisherigen Dasein konfrontieren und damit die jahrzehntealten Mauern um sein Herz zum Bröckeln bringen. Umrahmt wird die Erzählung von altbairischen Weihnachtsliedern, gschertn Gstanzln und hintersinniger Wirtshausmusik mit Akkordeon und Gitarre. Ein Programm wie Weihnachten selbst: bsinnlich, bseelt und bsuffa.
Wie an allen Spielorten werden auch in Beilngries kleine hölzerne Sternedie thematisch in die Geschichte eingewoben sind, am Ende jeder Vorstellung angeboten. Gegen eine Spende in selbstgewählter Höhe kann sie der Besucher mit nach Hause nehmen. Gefertigt und gestiftet hat sie ein befreundeter Zimmerer. Natürlich gehen die so eingegangenen Spenden auch an die Nepalhilfe Beilngries.
Die als Amelie Diana Magdeburg geborene Künstlerin Liesl Weapon studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Bayerische Kirchengeschichte in München und steht seit 2011 als Kabarettistin und Gstanzl-Sängerin auf bayerischen Bühnen. Der aufmerksame Fernsehzuschauer kennt die 35jährige Münchnerin aus der Grünwald Freitagscomedy im BR Fernsehen. Neben ihrem erfolgreichen Programm „A Weihnachtsgschicht“ ist sie aktuell in der Kinokomödie „Eine ganz heiße Nummer 2.0“ zu sehen.
Andreas Bittl ist dem Fernsehpublikum aus Serien wie dem „Tatort, München 7“ oder „Hubert ohne Staller“ bekannt und ist ein beliebter Darsteller des Komödienstadels im Bayerischen Fernsehen. Nach seinem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, arbeitete er unter anderem am Wiener Burgtheater oder dem Bayerischen Staatsschauspiel München. Zudem war er Musikalischer Leiter in Produktionen am Theater Bonn, Staatstheater Schwerin und am Pfalztheater Kaiserslautern. Er spielte im preisgekrönten Kinofilm Wackersdorf und ist aktuell im Münchner „Polizeiruf 110!“ als Kommissar Maurer auf Täterjagd.
Wann: Sonntag, 01.12.2019. 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 22 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
19.10.2019 - Harry und Gabriele Neumann - Antarktis, die letzten großen Abenteuer dieser Erde
Multivisionsvortrag
Auf eine besondere „Expeditionsreise“ nehmen Harry und Gabriele Neumann die Besucher der Benefizveranstaltung zugunsten der Nepalhilfe Beilngries mit. Die Zuschauer erwartet eine einmalige HD Multivision mit fantastischen Bildern auf Großbildleinwand mit Musik und freier Rede.
Unter der Überschrift „Antarktis – die letzten großen Abenteuer dieser Erde“ geht es zur größten zusammenhängenden Eismasse der Erde. Die Mächtigkeit des Eispanzers erreicht fast 5.000 Meter. Die tiefste dort jemals gemessene Temperatur betrug fast minus 100 Grad Celsius. Trotz der harschen Lebensbedingungen wimmelt es im Südpolarmeer und in den Küstengebieten von Leben, das sich an die extremen Bedingungen in diesen dramatischen Landschaften angepasst hat: Albatrosse, Sturmvögel und Seeschwalben, Kaiser- und Königspinguine, Seeelefanten, Wale und zahlreiche Robbenarten. Eine vielfältige archaische Landschaft aus Wasser, Fels, Schnee und Eis – dennoch voll biologischer Vielfalt.
Auf dem Weg zum antarktischen Kontinent erleben die Zuschauer auch die einzigartigen Landschaften auf den Falklandinseln und Süd Georgien mit ihrer artenreichen Fauna und Flora.
Bevor der antarktische Kontinent betreten wird ist die Inselgruppe Südgeorgien das Ziel, wo die Besucher auf den Spuren von Ernest Shackletons legendärer Expedition wandern, die ihn zum Südpol führen sollte. Sein Ziel, die Antarktis zu durchqueren, hatte er damals nicht erreicht.
Die Verbindung zu Harry und Gabriele Neumann besteht seit mehr als 20 Jahren, was sich durch wiederholte Vorträge in Beilngries zeigte. Unabhängig davon hatte Harry Neumann während seiner Zeit als Schulleiter in Rheinbrohl für die Arbeit der bayerischen Hilfsorganisation kräftig die Werbetrommel gerührt und u.a. zahlreiche Spendenläufe organisiert.
Harry Neumann ist Bundes- und Landesvorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI). Seine Frau Gabriele ist als Naturwissenschaftlerin ebenfalls im Vorstand dieses unabhängigen und bundesweit anerkannten Naturschutzverbandes ehrenamtlich tätig.
Beide sind leidenschaftliche Abenteurer, Fotografen und passionierte Bergsteiger. So haben sie das Mont Blanc Massiv und zahlreiche Eisfelder in Kanada im Winter mit Skiern durchquert, Kajaktouren im Eismeer von Grönland und Alaska unternommen sowie Fünf- Sechs- und Siebentausender in Südamerika, im Himalaya und im Karakorum bestiegen.
Zeit: Samstag, 19.10.2019, 19.30 Uhr – Einlass ab 18.30 Uhr
Ort: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
10.10.2019 - Peter Habeler - Das Ziel ist der Gipfel
Er stand auf den höchsten Gipfeln des Erdballs. Auf dem höchsten, dem Mount Everest erstmals gar ohne die Unterstützung durch künstlichen Sauerstoff. Über sein Leben, seine alpinen Leistungen mit all ihren Höhen und Tiefen wird er bei seinem vierten Besuch in Beilngries berichten.
Die Rede ist von Professor Peter Habeler aus Mayrhofen im Zillertal. Der Extrembergsteiger engagiert sich einmal mehr mit einem Benefizvortrag für die Nepalhilfe Beilngries. „Das Ziel ist der Gipfel“, so überschreibt er seinen mit zahlreichen Filmsequenzen versehenen Vortrag.
Die Liebe des mittlerweile 77-Jährigen, dem man dieses Alter in keiner Weise ansieht galt seit seiner Kindheit den Bergen. Dabei hatte es ihm der Extremalpinismus an den höchsten Bergen der Welt besonders angetan. Im Alter von 21 Jahren erwarb er das Diplom zum staatlich geprüften Berg- und Skiführer. Dank seiner hervorragenden Qualifikation wurde er der jüngste Leiter der österreichischen Berg- und Skiführer.
An den großen Wänden der Welt war er zu finden. Sei es im Yosemite Nationalpark in Kalifornien, den Anden und in den Anfängen natürlich in Europa. Erwähnt sei hier das Matterhorn oder die Eiger-Nordwand. Letztere durchstieg er vor zwei Jahren zusammen mit dem jungen Innsbrucker David Lama. Heute hat diese Tour für ihn einen besonderen Stellenwert, nachdem Lama im April dieses Jahres mit zwei anderen renommierten Alpinisten in den Rocky Mountains den Tod fand. Darauf wird Habeler in seinem Vortrag auch eingehen, mit Bildern und Schilderungen die nach seinen Worten unter die Haut gehen.
Natürlich ist auch die erstmalige Besteigung des Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff im Vortrag zu finden. Im Jahre 1978 war dies, als ihm mit dem Südtiroler Reinhold Messner dieser Vorstoß ins Ungewisse gelang. Er beleuchtet dabei aber auch den Wandel des Bergsteigens gerade am höchsten Berg der Welt an dem sich in der zurückliegenden Saison wieder endlose Karawanen Richtung Gipfel bewegt haben.
Im Jahr 1999 wurde der Zillertaler für seine bergsteigerischen Leistungen, die unzähligen alpinen Veröffentlichungen und sein Engagement für die Bergwelt von der Österreichischen Regierung zum Professor ernannt.
Hinweis: Für regelmäßige Besucher der verschiedenen Veranstaltungen der Nepalhilfe Beilngries wird das Abonnement dazu empfohlen. Dies hat bei der begrenzten Kapazität im „Haus des Gastes“ den Vorteil immer fix dabei zu sein. Es kann bei den jeweiligen Veranstaltungen oder bei Christian Thumann (Tel: 08461/70206) vereinbart werden.
Wann: Donnerstag, 10.10.2019, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
02.05.2019 – Toni Lauerer – „Ü-30 – das Best of"
Toni Lauerer Gast der Nepalhilfe Beilngries
Seit mehr als 35 Jahren massiert der Bestseller-Autor und Kabarettist Toni Lauerer mit seinen verzwickten Geschichten aus dem Alltag die Lachmuskeln seiner Zuschauer. Und noch immer füllt er die Hallen und Säle weit über seine Heimat hinaus. Damit ist er zweifellos eine feste Instanz und ein Urgestein des Bayerischen Kabaretts.
Bereits vor 15 Jahren unterstützte Lauerer, der im Hauptberuf bei der Stadt Furth im Wald tätig ist, die Nepalhilfe Beilngries.
Nun präsentiert er in seinem Programm „Ü-30 – das best of“ einen Querschnitt seiner zahlreichen Erzählungen und packt zur Freude seiner Fans seine persönlichen Lieblingsgeschichten aus. Am Donnerstag, 02.05.2019 kommt er damit nach Beilngries.
Lauerer ist seit 1998 der erfolgreichste Mundart-Autor Ostbayerns in der Rubrik Bayerischer Humor und hält mit seinen täglichen Kommentaren auf Radio Bayern 1 den Rekord als längste lückenlos ausgestrahlte Hörfunk-Serie. Er selbst gibt sich bescheiden und sagt „Ich erzähle einfach nur aus dem wahren Leben.“. Doch was und vor allem wie er es auf den Punkt bringt sorgt nach wie vor für ein Feuerwerk an Witz und Pointen. Nicht umsonst wählten ihn vor wenigen Jahren die Teilnehmer einer überregionalen Umfrage auf Platz 11 von „Bayerns lustigsten Bayern aller Zeiten“.
Sein Geheimrezept dabei ist das obligatorische Augenzwinkern mit dem er Klischees und Trends zuspitzt und selbst peinlichste Fettnäpfchen in das Licht der Menschlichkeit rückt. Dabei macht er eigenironisch auch vor sich selbst nicht Halt und betont immer wieder, dass nicht alles Erlebte erfunden ist und man im Leben nicht alles so ernst nehmen sollte.
Die Zuschauer dürfen sich bei „Ü-30“ auf Geschichten aus aktuellen und früheren Programmen freuen, die seinen Erfolg geprägt haben, oder die so vielleicht noch gar nicht live zu hören waren. So oder so rundet Toni Lauerer das Alles mit seiner typischen Mimik und Gestik ab, sowie einer Sympathie die sofort überspringt, weil er ein ganz normaler Mensch mit Schwächen und Fehlern ist, aus denen er in seinen Schilderungen kein Geheimnis macht.
Wann: Donnerstag, 02.05.2019, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
19.01.2019 - Ines Papert und Luka Lindic – Alpinism on the edge of dreams
Träume werden größer, Grenzen werden ausgelotet und neue Herausforderungen entstehen. So könnte man die Eckpunkte des Benefizvortrages der Weltklassealpinisten Ines Papert und Luca Lindic definieren. In ihrem neuen Multimedia Vortrag „Alpinism on the edge of dreams“ berichten sie wie sie ihre Träume von großen Wänden leben und ihre starken Charaktere damit in Einklang bringen.
Sie entdecken dabei neue Wege und wachsen an den gestellten Herausforderungen. Alpinismus an seinen Grenzbereichen - so könnte man den Titel interpretieren - nimmt das Publikum mit auf Erstbegehungen in China, an schwere Nordwände rund um den Globus und an eine der größten Felswände in Südafrika.
Ines Papert entstammt einer musikalischen Familie und wuchs im sächsischen Bad Düben auf. Die Leidenschaft zu den Bergen entdeckte sie in Berchtesgaden wo sie als Physiotherapeutin arbeitete. Die Überschreitung des Watzmann stand 1996 am Anfang ihrer so erfolgreichen Karriere, sei es als Eiskletterin, wo sie viermalige Weltmeisterin wurde oder an den großen Bergen der Welt.
Der 30-jährige Luka Lindic ist einer der erfolgreichsten jungen Alpinisten unserer Zeit. Er bezwang schwere Routen in China, Indien und Kanada, einige davon gar als Erstbegehungen. Mehrmals zeichnete ihn der slowenische Alpenclub als erfolgreichsten Bergsteiger seines Landes aus.
Papert und Lindic geben in ihrem Vortrag Einblicke in ihr Leben. Sie sprechen dabei auch vom Scheitern oder dem Abbruch des Versuchs an dem 8000er Shishapangma.
Die Besucher erwartet eine 90-minütige Live Präsentation mit atemberaubenden Bildern und Videos von den schwersten und anspruchsvollsten Kletterrouten dieser Erde. Die Beiden zeigen packend wie sie ihr ungewöhnliches Leben als Profi Alpinisten und interkulturelle Familie meistern.
Wann: Samstag, 19.01.2019, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
08.12.2018 - D‘Raith Schwestern und da Blaimer - Altbayrischer Advent
D´Raith-Schwestern singen "altbayrische Winter- und Weihnachtslieder"
Man kennt sie vor allem von ihren Kabarettprogrammen, die lebenslustigen, stimmgewaltigen oberpfälzer Raith-Schwestern. Mit einem davon waren sie vor sieben Jahren zu Gast bei der Nepalhilfe Beilngries.
Aber da gibt es noch die staade Seite der Raiths. Dort finden sich auch ihre musikalischen Wurzeln, geprägt aus dem Elternhaus und all den Einflüssen welche die Raith-Schwestern mit ihrer Heimat verbindet.
Schon seit den frühesten Kinderjahren machen Susi und Tanja Raith mit der ganzen Familie traditionelle Volksmusik. Viele Archivaufnahmen im bayerischen Rundfunk, die auch heute noch oft zu hören sind, zeugen von ihrer Beliebtheit und ihrem volksmusikalischen Wirken und Können, seit über 35 Jahren.
Im Jahr 2013 widmeten die Raith-Schwestern ihrer geliebten oberpfälzer Heimat unter der Überschrift: "Wissts Wou Mei Hoamat Is" ein eigenes Bühnenprogramm. Nach wie vor ist es ein richtiger Publikumsmagnet und unter Volksmusikliebhabern und Interessierten sehr beliebt. Nirgendwo sonst sei so viel Oberpfalz drin, wird Volksmusik so ansprechend in Szene gesetzt und bekommt man sie in dieser hohen Qualität geboten, urteilten der ehemalige Heimatpfleger Dr. Adolf Eichenseer und Prof. Dr. Eberhard Dünninger, Generaldirektor der staatlichen Bibliotheken.
Als Fortsetzung dieses „Hoamat-Programms“ haben Susi und Tanja Raith, zusammen mit Tanjas Ehemann, Andi Blaimer, das neue Volksmusikprogramm erstellt. Es befasst sich mit der oft zitierten aber allzu oft zur Worthülse verkommenen „staaden Zeit“. Beim "Altbayrischen Advent", darf sich der Besucher auf ein vielseitiges Programm frischer, traditioneller und staader oberpfälzer Lieder freuen, umrahmt von heiteren aber auch besinnlichen Geschichten rund um das Thema Advent, Winter und Weihnachten. Optisch in Szene gesetzt wird es durch passende Lichtstimmungen und Projektionen beeindruckender Naturfotos. Die Besucher werden zurückversetzt in ihre eigene Kindheit und eingestimmt auf das Weihnachtsfest.
Die Lieder zum Programm gibt es auf der gleichnamigen CD. Sie kann im Anschluss an das Konzert erworben werden. Weitere Infos unter: www.Raith-Schwestern.de
Wann: Samstag, 08.12..2018, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 25 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435)
oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
10.11.2018 - Stefan Gruber - Mit dem Wohnmobil durch Kanadas Westen
Für die einen ist es ein lang gehegtes Reiseziel und für solche die dieses bereits realisiert haben die Gelegenheit, Urlaubserinnerungen wach werden zu lassen. Beiden kommt damit der Multivisionsvortrag des Journalisten Stefan Gruber gelegen.
Zugunsten der Nepalhilfe Beilngries präsentiert er ihn unter dem Titel „Mit dem Wohnmobil durch Kanadas Westen“. Er nimmt die Besucher mit in die atemberaubende Bergwelt der Rocky Mountains mit ihren Gletscherriesen, stillen Seen und tosenden Wasserfällen. Das breite Spektrum der grandiosen Landschaft zählt zu den Höhepunkten einer Reise durch British Columbia und Alberta. Aber auch die Pazifikküste von Vancouver Island mit ihrem einzigartigen Regenwald eröffnet dem Mitteleuropäer faszinierende Eindrücke in eine unbekannte Natur.
Start und Endpunkt für eine Tour durch Kanadas Westen ist für die meisten Urlauber allerdings eine glitzernde Millionenmetropole. Vor der Kulisse der Coast Mountains gilt Vancouver als eine der lebenswertesten aber auch spektakulärsten Großstädte der Welt.
Der in Regensburg lebende Stefan Gruber, im Hauptberuf Redakteur beim Mittelbayerischen Verlag, berichtet in seinem Vortrag von den vielfältigen Impressionen einer Reise mit dem Wohnmobil, die ihn 3300 Kilometer durch Kanada führte.
Für sein Leben gern tritt der 59-Jährige in die Pedale, wobei er mit Rennrad und Mountainbike auch lange Distanzen unter die Reifen nimmt. Über allem aber steht die Liebe zu den Bergen. Diese führte ihn auch zweimal nach Nepal und über Umwege zur Nepalhilfe Beilngries.
Wann: Samstag, 10.11.2018, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 14 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435)
oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
06.10.2018 - Bruno Jonas - Gebrauchsanweisung für’s Jenseits
Bruno Jonas erneut Gast der Nepalhilfe Beilngries
Als ein „Pointengewitter auf höchstem Niveau“ bewertet „Der Spiegel“ das aktuelle Buch von Bruno Jonas. Die „Gebrauchsanweisung für das Jenseits“, so dessen Titel, sei schlau, kritisch und sehr amüsant in der Beantwortung der drängendsten Fragen zum Jenseits.
Was genau dahintersteckt bringt der 65-jährige Kabarettist mit seiner Bücherlesung zugunsten der Nepalhilfe Beilngries e.V. dem Besucher näher. Bereits zum achten Mal engagiert sich Jonas für die Hilfsorganisation.
Der bekennende Atheist - Jonas trat bereits vor 42 Jahren aus der Kirche aus - befasst sich in seinem neuesten Druckwerk mit dem nicht nur in der Satire verschmähten Thema und schrieb einen Ratgeber darüber. Ihn selbst fasziniere dieses bereits seit seiner Zeit als Ministrant in Passau, wo er bei Beerdigungen immer wieder damit konfrontiert worden sei.
Nicht überraschend sind gängige Fragen dazu. Etwa wo der Garten Eden wirklich liegt, ob sich dort alle wieder treffen würden und wie es denn in der Unterwelt aussieht. Diese Rätsel hinterfragt der Autor. Er empfiehlt dazu ferner die entsprechende Reiselektüre und andere Vorkehrungsmaßnahmen, erörtert etwa wie man die letzten Dinge regelt und geht der Frage nach dem richtigen Timing für den Aufbruch ins Jenseits nach.
Das Buch ist geschrieben aus der Sicht eines Unwissenden, wie Bruno Jonas gesteht denn zurückgekommen sei schließlich noch niemand der darüber berichten könne.
Wer Jonas kennt weiß, dass er die Betrachtung mit unkonventionellen Mitteln angeht. So etwa aus der Bewertung der verschiedenen Konfessionen wo er feststellen musste, dass die Angebote beachtlich variieren. Demnach würde etwa in einem katholischen Reisebüro die Reue als beste Reiseversicherung angeboten. Das Ticket ins Jenseits selbst habe man mit der Taufe eingelöst.
Vor diesem Hintergrund mit all seinen Fragezeichen und möglichen Optionen muss sich der Besucher sicherlich nicht auf einen todernsten Abend einstellen denn der Autor bietet mit seinen Ausführungen ausreichend Gelegenheit zum Lachen.
Wann: Samstag, 06.10.2018, 19.00 Uhr (Einlass: 18.00 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 15 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435)
oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
Die Veranstaltung ist bereits AUSVERKAUFT!
Auch an der Abendkasse sind keine Karten mehr erhältlich.
27.04.2018 – Günter Grünwald – Deppenmagnet
Man könnte fast sagen es ist ein Heimspiel, wenn Günter Grünwald von seinem Wohnort ins 40 km entfernte Beilngries fährt. Anlass dafür ist eine Benefizveranstaltung zugunsten der örtlichen Nepalhilfe. Diese hat er bereits 1999 und 2002 in gleicher Weise unterstützt. Viele Jahre sind seitdem ins Land gegangen und groß war die Freude in den Reihen der Hilfsorganisation als Grünwald im Sommer vergangenen Jahres seine Zusage für eine dritte Veranstaltung gab. Präsentieren wird er dabei sein aktuelles Programm „Deppenmagnet“.
Günter Grünwald ist Minimalist, er braucht weder Bühnenbild noch Requisiten, ist selbst Programm genug. Mit kauzigen Einfällen, abgedrehten Ideen, Selbstironie und Witz nimmt er sein Publikum mit auf eine Reise durch den Alltag. Hin zum besoffenen Hausmeister, der über den Asyl schimpft, zum Lästerer über Kochsendungen, Swingerclubs, oder Camping und Cluburlaub.
Wie ein Magnet zieht er die Deppen an sich, wobei das Amüsement auf Kosten der „Deppen“ immer mit einem ausgleichenden Quantum an Selbstironie gepaart wird.
Grünwald, wie man ihn liebt und kennt: Alltagsbeobachtungen aus seinem unvergleichlichen Blick, in denen er sich gern in grotesk ausgebauten Geschichten verstrickt.
Grünwald wuchs in Ingolstadt auf, besuchte dort die Grundschule und die Hauptschule. Nach vielfältigen Tätigkeiten startete er Mitte der 1980er Jahre eine Laufbahn als Kabarettist. Er schreibt bis heute alles selbst. Um sich angesichts der zahlreichen Wiederholungen auf Tourneen mit dem Programmtext nicht zu langweilen, improvisierte er von Beginn an ausgiebig.
Medial trat der 61-Jährige zunächst zusammen mit Andreas Giebel und anderen Komödianten und Kabarettisten in verschiedenen Sendungen im Fernsehen auf. Seine Kabarettprogramme wurden deutschlandweit ausgestrahlt.
Grünwald selbst bezeichnet sich ironisch als „Botschafter des guten Geschmacks“ und verwendet bei Auftritten seinen Heimatdialekt. Grünwalds Humor und Wortwahl sind oft sehr deftig und derb, gerne und ausgiebig macht er von bayrischen Schimpfwörtern Gebrauch. Belege dafür liefert er in Form fiktiver Personen, wie etwa dem Hausmeister Vinzenz Bamberger, dem Fernsehkoch Joe Waschl oder seinem „Bodyguard“ Bonzo.
Folgt man der Bewertung der Mainpost Lohr zum aktuellen Programm, so erwartet den Besucher das wortgewandte Zuspitzen der alltäglichen Situation, das Weiterentwickeln samt skurriler Schlussfolgerung. Es sind Wortspiele, die den Puls der Zeit treffen und das pralle Leben im Fokus haben.
Wann:
Freitag, 27.04.2018, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Wo:
Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Die Veranstaltung ist bereits AUSVERKAUFT!
Auch an der Abendkasse sind keine Karten mehr erhältlich.
22.03.2018 – Michael Rebele - Eine Reise nach Nepal
... und was daraus wurde
Vortrag über Land und Leute
Vor über 25 Jahren brachen vier befreundete Polizisten aus Beilngries ins ferne Nepal auf, um dort eine Trekkingtour rund um den Achttausender Annapurna zu unternehmen. Die vier waren so begeistert, dass sie sich engagieren wollten, um etwas gegen die Armut in dem asiatischen Land zu unternehmen. Das war die Geburtsstunde der Nepalhilfe Beilngries. Mitgründer Michael Rebele berichtet in seinem Vortrag über Land und Leute und das Engagement des Vereins.
Wann:
Donnerstag, 22.03.2018, 19.30 Uhr
Wo:
Hemau - „Kulturstadl“
Eintrittspreis:
5,- Euro
03.03.2018 – Bayerisch Diatonischer Jodelwahnsinn – Der Name ist Programm
Benefizveranstaltung für die Nepalhilfe Beilngries
„Der Bairisch Diatonische Jodelwahnsinn kommt authentisch daher, bairisch-gradraus und anarchisch - kultiges Musikkabarett, mutterwitzig, aberwitzig, schlitzohrig!“ - So steht es in der Presseinformation des Trios.. Die Wortwahl provoziert und macht neugierig. Was sich dahinter verbirgt kann der Interessierte beim Besuch der Benefizveranstaltung zugunsten der Nepalhilfe Beilngries erfahren.
Für den Jodelwahnsinn-Gründer Otto Göttler ist Beilngries kein unbekanntes Ziel. In der ursprünglichen Besetzung mit Monika Drasch und Josef Brustmann hatte er sich bereits 1997 und 2002 für die Nepalhilfe engagiert. Damals war es eine der letzten Veranstaltungen ehe die Drei getrennte kulturelle Wege gingen.
Seit 2014 ist Göttler wieder „on tour“, an seiner Seite Petra Amasreiter und der Allround-Musiker Wolfgang Neumann. Der spielte bei den Meiers, mit Rudi Zapf und den Cubaboarischen.
Seit dem Herbst 2016 präsentiert der „Jodelwahnsinn“ mit „Der Name ist Programm“ ein facettenreiches und spannendes Instrumentarium: Acoustic- & Electric Guitars, Geige, Tuba und diatonische Ziach bringen abenteuerlich extravagante Arrangements mit außergewöhnlichen Sounds zum Klingen. Da werden Instrumente gestreichelt und gequält und bairisches Liedgut gejodelt und gerappt. Die Texte sind mal raffiniert hintergründig gewürzt, mal melancholisch und doch wieder schonungslos kritisch. Mit viel Humor und Zug, dazwischen aber auch mal mit leiser Poesie, beleuchten die Künstler das Zusammenprallen der modernen digitalen Welt mit Tradition, Gemütlichkeit und der unerschütterlich pragmatischen Einstellung des "bairisch gesunden Menschenverstandes".
Wann:
Samstag, 03.03.2018, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo:
Beilngries, Hauptstraße - „Haus des Gastes“
Eintrittspreis:
19 Euro
Kartenvorverkauf:
Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435)
oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
13.01.2018 – Peter Schuster – El Condor Pasa – Mit dem Motorrad durch Südamerika
Zehn Wochen reiste Peter Schuster aus Schernfeld bei Eichstätt durch Südamerika. An seiner Seite drei Begleiter, die ebenso „motorradverrückt“ sind wie der 59-jährige Polizeibeamte. Es ist das dritte Mal, dass sich Schuster mit einer Benefizveranstaltung für die Nepalhilfe Beilngries engagiert. Den Zuschauer entführt er in seinem aktuellen Vortrag auf 15.000 abenteuerliche Kilometer und sechs Länder, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.
Von Montevideo in Uruguay aus machten sich die Vier auf die lange Reise in deren Verlauf sie frei lebende Andenkondore beobachteten, in Argentinien fasziniert waren von den gewaltigen Wasserfällen von Iguazu, die vielfältige Tierwelt im brasilianischen Pantanal bestaunten und am Cerro Rico im bolivianischen Potosi die Leidensfähigkeit der Mineros erlebten, die unter unmenschlichen Bedingungen den letzten Silberreserven dieses geschichtsträchtigen Berges hinterherjagen.
Über die „Ruta de la muerte“, die gefährlichste Straße der Welt, gelangten die Motorradreisenden aus der Höhe der Anden hinab in das Amazonastiefland wo sie bei einer Dschungeltour mit Temperaturen über 40 Grad, kräftig ins Schwitzen gerieten. Zurück in den peruanischen Anden folgte die Besichtigung der uralten Inkastadt Machu Picchu, deren einstige Bedeutung bis heute noch immer nicht restlos geklärt ist.
Über den Titicacasee, einem eiskalten Traum auf 3600 m Höhe, erreichten die Biker am nördlichen Wendepunkt ihrer Tour die Cordillera Blanca, eine vergletscherte Zauberwelt von unwirklicher Schönheit.
Ehe es zum Ziel der Reise, nach Santiago de Chile, ging beobachteten sie auf dem lebensfeindlichen Altiplano mit seinen Vulkanriesen und Salzseen das unvergleichliche Zartrosa der Flamingos, die auf der Suche nach Futter durch grüne, blaue und rote Lagunen staksten. Am Salar de Uyuni, dem größten Salzsee der Erde, glaubten sie einer Fata Morgana aufgesessen zu sein, zu surreal war das Naturschauspiel, das sich dort dem Quartett bot.
Ihre Reise war ein Abenteuertrip durch beeindruckende Landschaften, in der die Kultur der Inkas noch immer eine große Faszination ausstrahlt. Dabei immer nah an den Menschen - mitreißend, abenteuerlich.
Mensch und Maschine wurden dabei vor unterschiedlichste Herausforderungen gestellt. Seien es die nicht enden wollenden Fahrten über unbefestigte Pisten in den Hochanden oder Temperaturunterschiede von 60° C. All dies erlebt der Besucher in einer Multivisionsshow in HD-Qualität.
Wann: Samstag, 13.01.2018, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 16 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
02.12.2017 - Helga Hengge - Abenteuer Seven Summits
Von der Moderedakteurin zur Extrembergsteigerin
Seven Summits mit Helga Hengge
Größer hätte der Spagat wohl nicht sein können als von der Moderedakteurin der Zeitschrift VOGUE hin zu einer erfolgreichen Extrembergsteigerin und ersten deutschen Alpinistin die auf allen Seven Summits stand, den höchsten Bergen der sieben Kontinente.
Die Rede ist von Helga Hengge, die mit einer Benefizveranstaltung Gast der Nepalhilfe Beilngries sein wird. Ehe sie 1996 ihre Liebe für das Freeclimbing entdeckte, arbeitete die Münchnerin als freie Moderedakteurin in New York und studierte Philosophie, Marketing und Film.
Früh wurde die Leidenschaft für die Höhe in der Extremsportlerin geweckt. Ihr Großvater zeigte seinen Enkeln Dias von seinen Trekkingtouren im Himalaya und „entführte“ sie in andere Welten.
Am 27. Mai 1999 meisterte sie den Aufstieg zum Gipfel des Mount Everest über die schwierige Nordroute in Tibet. Für die letzten 100 Meter benötigt man fast eine halbe Stunde, mit winzigen Schritten geht es durch den Schnee dem Gipfel entgegen. Lange ausruhen darf man sich trotz aller Anstrengung auf dem Gipfel dennoch nicht. Zu groß ist die Gefahr, bei Kälte und sauerstoffarmer Luft, die Kraft für den Abstieg zu verlieren. „Das wichtigste am Mount Everest ist, dass man seinen Umkehrzeitpunkt erkennt, den Punkt, wo man sein Bestes gegeben hat und trotzdem noch genügend Kraft hat, um den Abstieg zu schaffen. Erst wenn das ganze Team gesund zurück im Basislager ist, ist der Gipfel erfolgreich bestiegen“, sagt Helga Hengge.
Mit der Gipfelerstürmung des höchsten Berges der Welt war das Ende der Herausforderungen am Berg noch nicht erreicht. Helga Hengge stellte sich den Seven Summits deren Besteigung sie im Mai 2011 mit dem Gipfel des Mount Denali (ehemals Mount McKinley) in Alaska abschloss. Nach den Seven Summits stehen nun die heiligen Berge im Fokus der Bergsteigerin, z. B. der Mount Kailash.
In ihren Präsentationen nimmt Helga Hengge ihre Zuhörer mit auf die höchsten Berge der Welt. Begleitet von spektakulären Bildern erzählt sie vom Abenteuer großer Herausforderungen, von physischen und emotionalen Grenzgängen und dem Mut, aus der Landkarte hinaus zu wandern.
Die Begeisterung und Freude, ihren Lebenstraum verwirklicht zu haben, machen ihre Vorträge und Präsentationen zu einem Erlebnis. Dies spiegelt sich in der Aussage eines Besuchers wieder, wonach es „eine große Freude gewesen sei zu erleben, wie es Helga Hengge gelungen ist, Menschen auf eine Reise, auf die Summits der Emotionen, des Nachdenkens und des Respekts mitzunehmen“.
Die Mutter zweier Kinder ist Autorin zahlreicher Publikationen, unter anderem der beiden Bücher: „Abenteuer Seven Summits“ und „Nur der Himmel ist höher“. Bekannt wurde sie nicht zuletzt durch ihre Auftritte bei Markus Lanz, Reinhold Beckmann, Johannes B. Kerner und Harald Schmidt.
Wann: Samstag, 02.12.2017, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 16 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
18.11.2017 – Josef Wilfling – Die reale Welt des Bösen
Mit seinem Schritt in den Ruhestand wechsle er nicht „vom Mordermittler zum Bettenaufschüttler“. Das sagte Josef Wilfling, der Leiter der Münchner Mordkommission in einem Pressegespräch im Jahre 2009. Da lagen 42 Dienstjahre in verschiedenen Sparten der Bayerischen Polizei hinter ihm.
Die Jahre bei der Mordkommission in die er 1987 gewechselt war und die er seit 2002 auch leitete, haben ihn sicher am meisten geprägt und so ihre Spuren hinterlassen. Viele dieser Eindrücke und Erfahrungen hat der mittlerweile 70-Jährige in mehreren Büchern und Filmdokumentationen aufgearbeitet und sie so einer breiten Öffentlichkeit nahe gebracht.
Das gelingt Josef Wilfling sicher auch bei seiner Autorenlesung zugunsten der Nepalhilfe Beilngries. Unter der Überschrift „Die reale Welt des Bösen“ wird einer der erfolgreichsten Mordermittler Deutschlands die Besucher mitnehmen auf eine Exkursion in die Abgründe der menschlichen Psyche, von Gewalt, Heimtücke, Gier und sexueller Abartigkeit.
Der 1947 in Oberfranken geborene Wilfling galt als Vernehmungsspezialist und klärte spektakuläre Fälle wie etwa den Sedlmayr- und den Moshammer-Mord. Sie brachten zum Vorschein, dass das Leben im Rampenlicht auch seine dunklen Seiten hat. Er überführte Horst David, den „Würger von Regensburg“, der wegen seiner Morde an sieben Frauen in München und in Regensburg zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde und verhörte hunderte Kriminelle.
Nach seiner Pensionierung schrieb er den Spiegel-Bestseller „Abgründe“ in dem er einige seiner Fälle schilderte und der Frage nachging, aus welchen Motiven heraus Menschen zu Mördern werden. Zwei weitere Bücher sollten folgen in denen es um raffiniert geplante, von Habgier, Eifersucht und Hass getragene Beziehungstaten ging, verübt von bislang unbescholtenen Mitmenschen. Daran knüpft er die Frage, ob jeder von uns zum Mörder werden kann und beantwortet diese auch.
Er zeigt dabei auf, dass jeder Mord komplexe Folgen nach sich zieht. Sei es das lebenslange Leid der Angehörigen des Opfers, die Stigmatisierung der Angehörigen des Täters und oftmals die Folgen eines Mordes, die auch an den Ermittlern nicht spurlos vorübergehen.
Ganz offen schildert Wilfling dabei Situationen, in denen er an seine Grenzen stieß, wie etwa im Falle eines sadistischen Vergewaltigers und Mörders: das Wissen um das Ausgeliefertsein der Opfer; die Wut, die über die professionelle Distanz die Oberhand gewinnt; den Frust, weil vor Gericht alle zusammengetragenen Beweise nicht ausreichten.
Die ungeschminkte Realität – genau das macht Wilflings Fälle spannender als jede Tatort-Folge. Mit dieser Erkenntnis werden die Besucher an diesem Abend den Heimweg antreten.
Wann: Samstag, 18.11.2017, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße 14 „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 16 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435)
oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
24.03.2017 - Köln: Ralf Dujmovits – Alle vierzehn 8000er
Benefizvortrag zugunsten des Wiederaufbaus der Schule in Thulosirubari in Nepal.
Alle Einnahmen dieses Vortrags gehen als Spende an das Hilfsprojekt School up! der Nepalhilfe Beilngries.
Alle Infos dazu finden Sie hier:
18.03.2017 - 25 Jahre Nepalhilfe Beilngries e.V. - Einladung zur Jubiläumsveranstaltung
„Wir sind wegen der Berge nach Nepal gekommen, aber wegen der Menschen dort geblieben!“ Diesen Satz von Sir Edmund Hillary hat sich die Nepalhilfe Beilngries e.V. ins Stammbuch geschrieben als sie vor nunmehr 25 Jahren mit ihrer Arbeit zur Verbesserung der Lebenssituation der Menschen des Himalaya-Staates begann.
Am 11.03.1992 fiel der Startschuss als vier Polizeibeamte mit einem „handgestrickten“ Dia-Vortrag im „Haus des Gastes“ in Beilngries an die Öffentlichkeit traten. Daraus sollte sich in den folgenden zweieinhalb Jahrzehnten eine Hilfsorganisation entwickeln, deren Werdegang durchaus als Erfolgsgeschichte zu bezeichnen ist und in deren Räderwerk unzählige Helfer und Unterstützer in vielerlei Weise mitwirkten. Allem voran die derzeit 15 Mitglieder des Vereins selbst.
Mit einen Startkapital von 3.000 D-Mark, der Erlös dieses Info-Abends, machten sich die Gendarmen Christian Thumann, Manfred Lindner, Karl und Michael Rebele damals auf einen Weg der unzählige Höhen aber auch Tiefpunkte und manche Unwägbarkeiten mit sich bringen sollte. Rückblickend war es neben dem eigenen kontinuierlichen Bemühen die großzügige und verlässliche Förderung aus einem Umfeld das sicher Seinesgleichen sucht. All diese Komponenten, gepaart mit dem oft zitierten Quäntchen Glück und einer gehörigen Portion an Zufällen haben diese Erfolgsgeschichte geschrieben.
Diese zurückliegenden 25 Jahre nimmt die Beilngrieser Hilfsorganisation nun zum Anlass um mit einer Jubiläumsveranstaltung das soziale Engagement Revue passieren zu lassen und gleichzeitig allen Freunden und Förderern, ja allen Interessierten eine besondere Art der Information und des Miteinanders zu bieten. Am Samstag, 18.03.2017 um 19.30 Uhr, wird die Aula des Gymnasiums in Beilngries dazu den Rahmen bilden.
Ganz nebenbei sei erwähnt, dass es die 150. Veranstaltung ist. Diese trugen bekanntermaßen über die Jahre wesentlich zum notwendigen Spendenaufkommen bei nachdem zahlreiche renommierte Vertreter aus den Bereichen Abenteuer/Alpinismus und Kabarett sich in den Dienst der guten Sache gestellt hatten.
Bewusst hat man sich dafür entschieden diesen besonderen Abend bei freiem Eintritt durchzuführen. Die Eintrittskarten dafür sind beim Tourist-Information Beilngries oder über info@nepalhilfe-beilngries.de erhältlich.
Den Festvortrag hält Ralf Petschl, der Erste Vorsitzende der Nepalhilfe Beilngries e.V., unter der Überschrift „Geschichte und Geschichten - 25 Jahre Nepalhilfe Beilngries“. Dabei werden neben Zahlen, Daten und Fakten auch Anekdoten, Berührendes und Motivierendes zu hören sein. Begleitende Bilder geben den Ausführungen sicher einen besonderen Stellenwert.
Als Gastredner wird Sunil Shrestha ans Rednerpult treten um die schon so lange währende fruchtbare Zusammenarbeit aus seinem Blickwinkel zu reflektieren. Seit 25 Jahren ist der 59-Jährige der Dreh- und Angelpunkt im fernen Nepal. Dabei steht ihm seit vielen Jahren Shyam Pandit, der ehemalige Lehrer der Michl-Dacher-Schule, zur Seite.
Die seit vielen Jahren in Österreich lebende Nepalesin, Buddhi Maya Sherpa, spannt mit ihrem Vortrag „Ein Leben zwischen zwei Kulturen“ einen Bogen zwischen den beiden Ländern, deren Menschen und Kulturen. Die Trekkingführerin und Unternehmerin ist schon seit geraumer Zeit der Hilfsorganisation eng verbunden.
Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgt die „Beilngrieser Blechmuse“, die sich aus Mitgliedern des Symphonischen Blasorchesters Beilngries zusammensetzt.
PROGRAMM-ÜBERSICHT
Musikalische Einleitung mit der Beilngrieser Blechmuse
Festvortrag des ersten Vorsitzenden der Nepalhilfe Beilngries e.V., Ralf Petschl
„Geschichte und Geschichten – 25 Jahre Nepalhilfe Beilngries”
Musikstück
PAUSE
Gastredner Sunil Shestra - Koordinator Nepalhilfe, Kathmandu
Musikstück
Vortrag von Buddhi Maya Sherpa (Trekkingführerin / Unternehmerin): „Ein Leben zwischen zwei Kulturen“
Verabschiedung
Musikstück
Ausstellung: 20 Jahre Bildkalender (1997 – 2017)
Veranstaltungsbeginn:
Samstag, 18.03.2017, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Veranstaltungsort:
Aula des Gymnasiums Beilngries, Sandstraße 27, 92339 Beilngries
Eintrittskarten (Eintritt frei):
Tourist Information Beilngries („Haus des Gastes“), Tel: 08461/8435
oder info@nepalhilfe-beilngries.de
03.03.2017 - Hans Kammerlander - Matterhörner der Welt
Benefizveranstaltung des Südtiroler Extrembergsteigers Hans Kammerlander
Hans Kammerlander gehört zu den außergewöhnlichen Bergsteigern unserer Zeit. Er hat zwölf der vierzehn Achttausender bestiegen. Er ist vom Mount Everest und vom Nanga Parbat mit Skiern abgefahren. In seiner Vita stehen rund fünfzig Erstbegehungen und fast sechzig Solo-Klettereien in schwierigen Alpen-Wänden. Er gilt als einer der ganz großen Allrounder des Alpinismus, gleichermaßen souverän in Fels, Eis und in extrem großen Höhen. Mit den Vorträgen über seine Erlebnisse begeistert er seit vielen Jahren ein breit gefächertes Publikum und eine große Schar von Anhängern.
Am Freitag, 03.03.2017, kommt er einmal mehr nach Beilngries. Diesmal mit seinem aktuellen Vortrag „Matterhörner der Welt“. Es ist dann das siebente Mal nach 1993, dass Kammerlander auf diesem Weg die Nepalhilfe Beilngries unterstützt. Unabhängig davon hat er das in den mittlerweile 25 Jahren des Bestehens der Hilfsorganisation in vielfältiger anderer Weise getan.
In jeder Aufzählung der formschönsten Berge der Welt findet sich das Matterhorn. Den Südtiroler Extrembergsteiger animierte das sich auf die Suche nach vergleichbaren Gipfeln zu machen und er wurde auch fündig. Sei es der Shivling in Nordindien, die Ama Dablam unweit des Mount Everest in Nepal, der Mount Assiniboin in den kanadischen Rocky Mountains, der Stetind in Norwegen oder der Mount Belalakaja in Russland – allesamt kühne, steil aufragende Obelisken. So schön geformt wie ein Bergkristall und irgendwie alle mit deutlichen, teilweise frappierenden Ähnlichkeiten zum Matterhorn. Steile, scharfe Grate, grandiose Wände die von ihren Gipfeln beeindruckende Tiefblicke eröffnen.
„Das Matterhorn hat viele Zwillinge!“, sagt Kammerlander. Dominant stehen sie da, die Schönsten der Schönen. Und endlich kann der Südtiroler einmal frei und nach Herzenslust wählen. Nicht die Zahl vierzehn steuert ihn, wie bei den Achttausendern, nicht eine skurrile Diskussion um Höhenangaben, wie bei den Seven Second Summits und auch nicht das Maß an Schwierigkeiten. „Es geht nur noch um schön, schön und nochmal schön“, erklärt Kammerlander und fügt leise an, „ich brauche das Schulterklopfen nicht mehr und es fehlt mir inzwischen an Motivation dem nachzujagen. Ich freue mich über diese Matterhörner, denn ich weiß, mein Publikum erwartet ein Feuerwerk an Natur, Landschaft und den Reichtum des Bergsteigens!“
Auch dieser Vortrag Kammerlanders bietet ein Kaleidoskop an Eindrücken und eine Reise in schöne Länder und beeindruckende Gebirgsregionen, rund um den Globus. Zwischen Fels und Eis, Landschaften und Kulturen, voller Emotionen und vielen spannenden Geschichten.
Wann: Freitag, 03.03.2017, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Die Veranstaltung ist AUSVERKAUFT
09.02.2017 - Dieter Porsche - Europas höchste Berge - Elbrus & Mont Blanc
Ein Multivisionsvortrag mit zum Teil historischen Bildern von Dieter Porsche über die unterschiedlichsten Routen am Elbrus und im Mont Blanc Gebiet.
Neben den Normalrouten auf den Elbrus und dem Mont Blanc werden viele anspruchsvolle Routen in der Mont Blanc Gruppe gezeigt. Dazu gehören die Längsüberschreitung des Mont Blanc mit Mount Maudit und Mont Blanc du Tacul zur Aigulle du Midi; der Aigulle du Plan-Grat; die Überschreitung der Aiguille de Rochefort über den Glacier de Leschaux und dem Rochefortgrat; der Kuffnergrat; der Brenva-Sporn und das Gervasutti-Couloir.
Der Peuterey Integral am Mont Blanc ist mit 4500 m Länge einer der extremsten Grate und zugleich der Höhepunkt in diesem Vortrag.
Der Eintritt ist frei.
Eine Spende für die Nepalhilfe Beilngies e.V. wird gerne entgegengenommen.
21.01.2017 - Bruno Baumann - Himalaya - Königreich zwischen Himmel und Erde
Der erste Benefiz-Gast der Nepalhilfe Beilngries im Jahr 2017 ist Bruno Baumann. Mit seinem Vortrag „Himalaya – Königreiche zwischen Himmel und Erde“ wird der gebürtige Steiermärker das 25. Jahr des Bestehens der Nepalhilfe eröffnen. Er war in der langen Veranstaltungschronologie der Hilfsorganisation der zweite Gast, als er im Frühjahr 1993 nach Beilngries kam. Viele weitere Besuche sollten über die Jahre folgen.
„Hundert göttliche Zeitalter reichten nicht aus, um alle Wunder und Herrlichkeit des Himachal zu beschreiben“, heißt es in einer alten indischen Schrift. Man muss einmal das Himalaya-Massiv gesehen haben, von den Tiefländern aus, wie es sich über den Dunst der Niederungen erhebt, majestätisch, rein und klar in den Himmel aufsteigend, dann wird man verstehen, dass die Inder ehrfürchtig zu seinen Gipfeln aufblickten, diese mehr dem Himmel als der Erde zuordneten und als Wohnsitze ihrer Götter verehrten.
Sein aktueller Vortrag sei das Ergebnis von dutzenden Reisen und Expeditionen in den Himalaya, in einem Zeitraum von 35 Jahren, so Baumann.. Es ist also keine Momentaufnahme sondern ein Porträt des höchsten Gebirges der Welt, einem Gebirge der Superlative, das sich über 2700 Kilometer erstreckt und in dem 50 Millionen Menschen leben - Menschen unterschiedlichster Ethnien, Religionen und Traditionen.
In einer Zeit als noch geographische Gegebenheiten, ethnische Zusammenhörigkeit und überkommene Traditionen die Gemeinwesen bestimmten, entstanden eine ganze Reihe kleiner Himalaya-Königreiche wie etwa Bhutan, Sikkim, Ladakh, Zanskar oder Mustang. Manche von ihnen überdauerten viele Jahrhunderte und konnten ihre Unabhängigkeit bis ins letzte Jahrhundert behaupten. Ein einziges – Bhutan – sogar bis zum heutigen Tag. Sie alle haben eines gemeinsam: sie sind Erben des indischen Buddhismus, der sich auf vielfältigen Wegen über die gesamte Himalaya-Region verbreitete und sie kulturell befruchtete.
Bruno Baumann ist den alten Wegen auf der „höchstgelegenen Fußgängerzone der Welt“ gefolgt; entlang der alten Salzstraße nach Mustang, über den Nangpa La, dem Weg der Sherpa von Tibet nach Nepal und durch den „Grand Canyon“ des Himalaya nach Guge. Er besucht Klöster und Feste in Ladakh und erkundet Bhutan, wo Natur- und Kulturschutz an erster Stelle stehen und der Fortschritt nicht am Bruttosozialprodukt sondern am Bruttosozialglück gemessen wird.
Im Rahmen der Durchquerung von Nepals „wildem Westen“ wird er Zeuge eines lebendigen Schamanismus, in Mustang zählt er zu den ersten Ausländern, die der Raja nach der Öffnung des Landes in seinem Palast in der mittelalterlich anmutenden Stadt Lo Manthang empfängt, in Bhutan steigt er zur Zeit der Rhododendronblüte zum Fuße des Götterberges Chomolhari auf.
Mit der audiovisuellen Präsentation erwartet die Besucher ein Feuerwerk an Bildern und Videos in HD-Qualität auf Großbildwand, kurzum die Faszination der großen Bilder. Dem 61-jährigen Wahlmünchner geht es dabei - wie in all seinen Vorträgen - vorrangig um Inhalte, Aussagen und Geschichten. Mit seinen Bildern liefert er die perfekte Illustration dazu.
Wann: Samstag, 21.01.2017, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
25.11.2016 - Stefan Glowacz - Aufbruch ins Abenteuer
Mit seiner neuen Vortragsserie „Aufbruch ins Abenteuer“ kommt der Extremsportler, Abenteurer und Profikletterer Stefan Glowacz in die Altmühlstadt. Nach seinen Besuchen in den Jahren 2001 und 2011 ist es damit die dritte Benefizveranstaltung zugunsten der Nepalhilfe Beilngries. In seinem beeindruckenden Multivisionsvortrag stellt Glowacz vier seiner einzigartigen Unternehmungen vor.
Den Auftakt bilden die atemberaubenden Felsabbrüche der Verdonschlucht im Herzen der südfranzösischen Provence. Dieses Klettergebiet hat Stefan Glowacz bis heute am meisten beeindruckt. Ihm gelang hier 2012 die erste Begehung von „Golden Shower“, einer Mehrseillängenroute im oberen 10. Schwierigkeitsgrad. Mit spektakulären Bilder- und Filmsequenzen zeigt er nicht nur Klettern in höchster Perfektion, sondern portraitiert auch die grandiose Umgebung und die Menschen, die in dem kleinen Ort La Palud für und vom Klettern leben.
Im zweiten Teil der Multivisionsshow nimmt Glowacz die Zuschauer mit auf eine exotische Reise in das Hinterland von Brasilien, genauer gesagt nach Minas Gerais. Dort findet man den höchsten Granit Monolithen Südamerikas, den „Piedra Riscarda“. Über 1000 Meter bricht der gigantische, schiffsbugartige Pfeiler in die Tiefe. Hier stellten nicht nur die klettertechnischen Schwierigkeiten bei der Erstbegehung der Route „Place of Happiness“ das Team vor eine große Herausforderung, sondern auch das heiße südamerikanische Temperament der Einheimischen. Auch der Spaß kommt bei diesem Thema nicht zu kurz.
Dass ein Kletterabenteuer nicht zwangsläufig nur durch höchste klettertechnische Schwierigkeit zu einem Abenteuer wird, zeigt der 56-Jährige, der mit seiner Familie im Landkreis Starnberg lebt im dritten Teil des Multivisionsvortrages. Schließlich gibt es nur wenige Informationen über die mystischen Steinsäulen der „Seven Giants“, die sich wie gigantische, bizarre Totems mit einer Höhe bis zu 50 Metern auf einem Plateau im tiefsten russischen Ural erheben. Die zunächst dreitägige Anreise von Moskau aus, mit der Transsibirischen Eisenbahn und weitere 450 Kilometer durch die unendlichen Wälder des Urals, bei Temperaturen von bis zu minus 50 Grad, waren selbst für den vielgereisten Abenteurer eine neue Herausforderung.
Über ein ganz besonderes Abenteuer berichtet Glowacz dann im letzen Teil der Multivisionsshow: Im Jahr 2011 ist er mit seinen Drillingen nach Kanada aufgebrochen um gemeinsam den Turnagain River zu befahren. Die Erfahrungen auf dieser Reise waren ebenso intensiv wie prägend. Glowacz und seine Kinder haben sich dabei auf neue und besondere Weise kennen lernen dürfen. Ein beeindruckendes Erlebnis, das Glowacz von einer ganz anderen Seite zeigt.
Wann: Freitag, 25.11.2016, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries (Tel: 08461/8435) oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
29.10.2016 - Kabarettist Michael Altinger mit neuem Programm
„Hell“ - Teil 1 einer Kabarett Trilogie
Mit „Hell“ startet Michael Altinger im Oktober seine erste Kabarett-Trilogie. Besonders erfreulich dabei, dass der BR-Schlachthof Gastgeber mit einer Benefizveranstaltung erneut die Arbeit der Nepalhilfe Beilngries unterstützen wird.
„Das Helle, das sind immer die anderen“, wusste schon Jean Paul Sartre oder war es Franz Beckenbauer? Wie dem auch sei hat sich Michael Altinger auf jeden Fall dem heutzutage so dringenden Wunsch vieler Menschen gewidmet, zu einer Lichtgestalt zu werden. Also zumindest irgendwie doch noch mehr aus sich zu machen, als man bis heute ist. Ein solch umfassendes Thema sprengt natürlich den gewohnten Rahmen. Niemals reicht dafür nur ein einziges Kabarett-Programm.
Dabei geht es um den Aufstieg aus der Monotonie der Vorstadt. Raus aus der immer gleichen Abfolge von Arbeit, Alkohol, verpasstem Sport und eheähnlichen Endzeitgegnern. Man könnte sich doch noch etwas Bleibendes für die Ewigkeit verschaffen, etwas, das über die Dauer der eigenen Existenz hinausreicht.
Und dazu brauchen wir eine neue Vision! Wir wissen nicht, was Jesus getan hätte. Aber der musste sich in unserem Alter auch keine Gedanken mehr darüber machen.
Altinger ist dagegen mit Mitte vierzig noch so jung, wie man noch zu keiner Zeit mit Mitte vierzig war. Da geht also noch was! Na dann, worauf warten wir? Wir sind noch immer sexy und brauchbar! Also lasst uns alle zu Leittieren werden und eine neue Religion stiften!
Dazu wird Altinger erst einmal Verantwortung übernehmen. Und zwar für sich. Allein damit stellt er sich schon einer Herausforderung, der heutzutage nur die wenigsten gewachsen sind.
Zusammen mit seiner Ein-Mann-Band, Martin Julius Faber, führt er im ersten Teil seiner Kabarett-Trilogie ins Helle. Ob das der Himmel sein wird oder die lodernde Höllenglut, das wird sich im Lauf der kommenden Jahre zeigen, wenn Mitte 2019 „Halblicht“ folgt, der zweite Teil, aufgeführt in ausgewählten Opernhäusern des deutschsprachigen Raums. „Finster“, der dritte Teil, beendet dann 2022 als Dauergastspiel für zwei Jahre im Caesars Palace, Las Vegas die Trilogie. Das ist der Plan. Und er ist gut.
Also, „Bon voyage“ um noch einmal mit Jean Paul Sartre zu sprechen. Für die Besucher der Benefizveranstaltung wird es in jedem Fall eine „gute Reise“, wofür der „Reiseleiter“ Michael Altinger verantwortlich zeichnet.
Wann: Samstag, 29.10.2016, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries (Tel: 08461/8435) oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
23.10.2016 - Tag des Berges
Das Treffen von TOP MOUNTAIN TOURS für Bergsteiger und Biker
Im Kloster Andechs/Florian-Stadl mit Hauptvorträgen „Matterhörner der Welt“ von Hans Kammerlander und „Der Wüstengänger“ von Bruno Baumann.
Alle Informationen dazu finden Sie hier:
15.10.2016, 19.30 Uhr: Gerhard von Kapff - WÜSTENBLUES
Mit dem Mountainbike von den Victoria-Fällen bis Kapstadt
„Wüstenblues - Als Mountainbike-Greenhorn von den Victoria Wasserfällen bis Kapstadt“, so lautet der Multimedia Vortrag mit dem Gerhard vom Kapff, im Hauptberuf Sportredakteur des Eichstätter Kurier, zu einer Benefizveranstaltung zugunsten der Nepalhilfe nach Beilngries kommt. Den Kontakt hatte der 52-jährige Familienvater bereits kurz nach dem schweren Erdbeben in Nepal im vergangenen Jahr von sich aus aufgenommen und sich zu der Veranstaltung bereit erklärt.
Ursprünglich war Gerhard von Kapff viel zu Fuß unterwegs. So etwa, als er von München nach Venedig über die Alpen marschierte, begleitet von seiner Frau und den damals acht und zehn Jahre alten Söhnen. Daraus entstand das Buch und der Vortrag: „Mit zwei Elefanten über die Alpen. Eine Familie wandert von München nach Venedig.“ Aber auch die Schönheiten der Region um Ingolstadt und des Altmühltales hatten es ihm angetan und waren im Buch „111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss“ seine Ziele.
Diesmal allerdings war das Ziel Afrika. Nahezu untrainiert macht sich von Kapff im Jahr 2014 auf die 1200 km lange Mountainbike Tour von Sambia nach Kapstadt. Eine geführte Tour die trotzdem zahlreiche Tücken aufweist. Zusammen mit zwölf erfahrenen Mountainbike-Freaks aus England und Deutschland durchlebt er alle Mühen, die ein Bike-Greenhorn eben erleidet. Er kommt an den spektakulärsten landschaftlichen Höhepunkten des südlichen Afrika aus dem Staunen nicht mehr heraus, ist aber bisweilen auch unglaublich frustriert und genervt von dem, was dieser Kontinent sonst so für ihn bereithält.
Manchmal halten ihn nur drei Fragen auf dem Sattel: Kann ich als Familienvater, der noch nie auf einem Mountainbike saß, mit zwölf Radverrückten von den Victoria-Fällen über Botswana und Namibia bis zur Südspitze Afrikas radeln? Bin ich irgendwann so fertig, dass ich ins Begleitfahrzeug steigen muss - oder schaffe ich gar die ganze Strecke?
Die Antworten gibt er in seinem Vortrag, zu dem im September auch das Buch „Wüstenblues. Mit dem Mountainbike von den Victoria-Fällen bis Kapstadt“ (Delius Klasing) erschienen ist. Die Tour ist für ihn der Beweis, dass mit Leidenschaft und der Bereitschaft, sich selbst zu quälen, ganz Erstaunliches möglich ist.
Ein packender Vortrag mit einem gewissen Suchtfaktor: Es ist faszinierend, wie viele Besucher der Vorträge danach selbst für die gut 1200 Kilometer lange Mountainbike-Tour in Afrika zu trainieren beginnen.
Wann: Samstag, 15.10.2016, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 14 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries (Tel: 08461/8435)
oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
15.09.2016 - Fernsehjournalist und Bestsellerautor Franz Alt
Fernsehjournalist und Bestsellerautor Franz Alt hält in Eichstätt Vortrag über den Dalai Lama Erlös zugunsten der Nepalhilfe Beilngries e.V.
Auf eine besondere Veranstaltung weist die Nepalhilfe Beilngries hin. In die Wege geleitet hat diese der Eichstätter Polizeibeamte Peter Schuster, der erst vor wenigen Monaten mit seinem Reisevortrag über Island sowie die Shetland und Färöer Inseln in Beilngries zu Gast war.
Der renommierte Fernsehjournalist und Buchautor Franz Alt wird im Wirtshaus "Zum Gutmann", Am Graben 36, 85072 Eichstätt mit seinem Vortrag „Ethik ist wichtiger als Religion - Was wir vom Dalai Lama lernen können“ zu Gast sein. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Nepalhilfe Beilngries zugute.
Im Oktober 2013 besuchte Schuster mit seinem Motorrad Tibet. Es sollte eine Reise werden, die in ihm nicht nur der faszinierenden Landschaft wegen tiefe Spuren hinterließ, sondern vordringlich wegen der auch ihm nicht verborgen gebliebenen Repressalien, denen die Tibeter ausgesetzt sind. Hinlänglich bekannt ist das politische Schicksal des 1950 von China annektierten Landes und damit auch das des religiösen Oberhaupts der Tibeter, dem 14. Dalai Lama, der 1959 ins Exil nach Indien fliehen musste.
Dem weitgereisten Motorradfahrer fiel im Herbst des vergangenen Jahres ein Buch über den tibetischen Religionsführer, eine der charismatischsten Persönlichkeiten unserer Zeit in die Hände, in dem sich Alt, mit Tendzin Gyatsho, dem 14. Dalai Lama über dessen Einstellungen zu Religion, Ethik und natürlich zu Tibet in Interviewform unterhält. Dies veranlasste Schuster sich mit dem Autor in Verbindung zu setzen um ihn zu einem Vortrag nach Eichstätt einzuladen.
Franz Alt, der von 1972 – 1992 Leiter und Moderator des Politmagazins „Report“ war, hat den 14. Dalai Lama seit 1982 viele Male getroffen. Alts Bücher sind bei einer Auflage von über zwei Millionen in zwölf Sprachen übersetzt worden. Der vielfach ausgezeichnete Journalist erhielt u. A. die Goldene Kamera, den Adolf-Grimme-Preis, den Menschenrechts-Award und den Umweltpreis der Deutschen Wirtschaft.
Wann: Donnerstag, 15.09.2016, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Wirtshaus "Zum Gutmann", Am Graben 36, 85072 Eichstätt
Eintrittspreis: 12 Euro, 15 Euro (Abendkasse)
Kartenvorverkauf:
Donau Kurier (auch online)
Optik & Hörakustik Dickmann (Eichstätt)
Tourist-Info Titting und Beilngries oder info@nepalhilfe-beilngries.de
Info: www.nepalhilfe-beilngries.de und www.nurkurznachkathmandu.de
08.05.2016 - Kabarettistin Luise Kinseher
„Mama Bavaria“ - Luise Kinseher zu Gast bei der Nepalhilfe Beilngries – Benefizveranstaltung im Haus des Gastes
Seit sechs Jahren agiert sie alljährlich auf dem Nockherberg als unsere „Mama Bavaria“, die Kabarettistin Luise Kinseher. Mit ihrem aktuellen Programm kommt sie nun zu einer Benefizveranstaltung in das Haus des Gastes nach Beilngries.
Fast zehn Jahre ist es her, seit sich die niederbayerische Kabarettistin mit Wohnsitz in München, erstmals für die Nepalhilfe Beilngries engagiert hatte. Die Verbindung ist über die Jahre nie abgerissen. Dies schon allein dadurch, dass Kinseher eine eifrige Bestellerin des jährlich erscheinenden Kalenders der Hilfsorganisation ist.
Was erwartet die Besucher an diesem Abend? Manchem wird sie sicher den oft zitierten Spiegel vorhalten, betrachtet man die Zusammenfassung zum Programm, das unter der Überschrift „Ruhe bewahren!“ steht:
Die To-do-Liste für heute: Publikum unterhalten, saumäßig lustig sein, Klimawandel aufhalten, Mama anrufen, Klopapier kaufen, neuen, passenden Mann finden, fürs Alter vorsorgen! Und das alles: SOFORT!
Da hilft nur eins: Ruhe bewahren! Durchatmen! Prioritäten setzen! „Klopapier kaufen“ wird gestrichen, es ist eh`schon nach Ladenschluss. Ruhe bewahren! Aussitzen! Abtropfen lassen! Vielleicht könnte man ja noch kurz ... nein, geht nicht, es ist bereits Vorstellungsbeginn. Die Zeit läuft davon, der Vorhang hebt sich schon. Als erstes: Publikum unterhalten! Die Welt wird morgen gerettet und der Typ von gestern kann ja im Auto warten. Meine Mama ruf ich in der Pause an, und alt werde ich auch ohne Vorsorge... Alles geregelt. Just in time! Passt scho!
Doch Kinsehers Bühnenfiguren machen ihr einen doppelten Strich durch die heilige To-do-Liste und denken gar nicht daran, sich einfach so abarbeiten zu lassen.
Helga Frese zieht das Ganze unnötig in die Länge, weil sich ihr Gatte Heinz mit seinem Alzheimer zeitlich nicht mehr verorten lässt. Mary from Bavary sorgt mit einer hochprozentigen Achtsamkeitsmeditation für absoluten Stillstand und eine neue Figur wartet noch ungeduldig auf Ihre Erfindung.
Die Zeit läuft davon. Es pressiert! Warum nur hetzen wir wie Wahnsinnige durchs Leben und verschieben die wichtigen Fragen auf Morgen? Antwort? Gleich! Doch erst mal: Ruhe bewahren!
In einem fulminanten Figurenszenario spielt sich die vielfach preisgekrönte Kabarettistin in die Herzen des Publikums. Und zwar exakt solange, bis die Zeit tatsächlich stehen bleibt. Wenigstens für einen Augenblick!
Wann: Sonntag, 08.05.2016, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 19 Euro / +++ AUSVERKAUFT +++
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
19.03.2016 - Motorradreise mit Peter Schuster
Sagenhafte Inseln: Shetland, Färöer, Island
Die magischen Inseln des Nordens
Im November 2014 war Peter Schuster aus Schernfeld im Landkreis Eichstätt erstmals Gast der Nepalhilfe Beilngries. Damals mit seinem Reisebericht „Nur kurz nach Kathmandu“ in dem er die Besucher auf eine abenteuerliche Reise durch 14 Länder mitnahm. Nun stellt er sich erneut in den Dienst der gute Sache mit seinem aktuellen Vortrag: Sagenhafte Inseln - Shetland, Färöer, Island Die magischen Inseln des Nordens. In einer Multivisionsshow in HD-Qualität berichtet er über seine Motorradreise, die ihn und seinen Begleiter Peppi Adametz zu den schönsten und wildesten Eilanden Nordeuropas führte.
Zunächst sind es die Shetland Inseln, die durch ihre raue Natur und wilde Schönheit bestechen. Rund 200 km vom schottischen Festland entfernt liegen die ca. 100 Inseln im Nordatlantik. Man muss hart im Nehmen sein, um dort zu leben oder auch nur reisen. Selbst im Hochsommer übersteigt das Thermometer selten 15 Grad Celsius. Die Winde sind rau und häufig; regenfreie Perioden meist kurz. Dennoch haben die kargen Inseln mit ihren Steilküsten und den noch immer in Herden umherziehenden Shetland-Ponies, die dieses Inselkonstrukt in aller Welt bekannt machten, für wetterfeste Reisende ihren Reiz.
Weiter geht es zu den Färöer Inseln, die durch die fußballerischen Leistungen ihrer Nationalmannschaft von sich Rede machten. Auf den 18 Inseln der Färöer leben annähernd 50.000 Menschen. Das Meer ist von keinem Ort jeder der Inseln weiter als fünf Kilometer entfernt. Durch deren Lage mitten im Atlantik wird dem Besucher eine oft gegensätzliche Vielfalt an Naturschauspielen geboten –zerklüftete Küsten, auf die der sturmumtoste Nordatlantik trifft und im Gegensatz dazu die ansteckende Ruhe und Erhabenheit der Berge.
Schließlich ist Island das Ziel das in Reiseberichten folgendermaßen beschrieben wird: Wenn Dir der Atem stockt, weil Du nicht glauben kannst, welche Farben und raue Schönheit sich offenbaren, dann liegt es an Island! Wenn Du schon die halbe Welt gesehen hast, aber dennoch überwältigt bist von den dramatischen landschaftlichen Gegensätzen, dann bist Du auf Island und wenn Deine Sinne grenzenlos berauscht sind und du den schmalen Grat der bewohnbaren Welt spüren kannst, dann bist Du angekommen in Island. Was gilt es dem hinzuzufügen?
Wann: Samstag, 19.03.2016, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 12 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435 oder über: info@nepalhilfe-beilngries.de
05.12.2015 - „Die Logik der Tat“ - Autorenlesung von Profiler Alexander Horn
„Alexander Horn erkennt die Hintergründe eines Verbrechens, sieht die Zusammenhänge und versteht die Sprache des Täters. Ein Profiler von Weltrang.“, das sagt Stefan Aust, Herausgeber der Tageszeitung „Die Welt“ über einen ungewöhnlichen Gast in der Reihe der Benefizveranstaltungen der Nepalhilfe Beilngries. Mit einer Autorenlesung betreten die Beilngrieser Neuland.
Horns Verbindung zur Nepalhilfe Beilngries reicht zurück in das Jahr 1998, als er für diese Hilfsgüter mit nach Nepal nahm. Durch die berufliche Verbindung zu Michael Rebele, der als Pressesprecher beim Polizeipräsidium Oberpfalz tätig war, wurde dieser Kontakt nun neu belebt.
Der 1973 in Bad Tölz geborene Alexander Horn ist einer der bekanntesten deutschen Fallanalytiker. Nach seiner Ausbildung zum Kriminalbeamten war er Mitbegründer des Täterprofilings bei der Münchner Mordkommission. Als Leiter der Dienststelle für Operative Fallanalyse (OFA) war Alexander Horn maßgeblich an der „Soko Dennis“ sowie der „BAO Bosporus“ beteiligt.
In seiner Autorenlesung, die er mit entsprechendem Bildmaterial unterlegt, will er den Besuchern die reale Ermittlungsarbeit u nahebringen. Unter diesen werden sich sicher viele befinden, die nahezu allabendlich die fernsehgerechten Fallanalysen zu Mordfällen verfolgen.
Alexander Horn leitet nicht nur die Dienststelle für Operative Fallanalyse (OFA) der bayerischen Polizei, er gehört zudem zu Deutschlands erfolgreichsten Experten für schwierige polizeiliche Ermittlungen.
So vermutete Horn bereits sehr früh bei den NSU-Morden einen rechtsradikalen Hintergrund. Auch bei der Überführung des berüchtigten Maskenmanns aus Norddeutschland war er maßgeblich beteiligt.
In seinem Buch „Die Logik der Tat“ beschreibt Horn die großen Kriminalfälle seiner Karriere und schildert wie die operative Fallanalyse funktioniert. Wenn es um einen Serientäter geht, versucht er dessen »Jagdmodus« zu entschlüsseln: Wie wählt der seine Opfer aus? Wie nähert er sich ihnen? Wie stellt er den Kontakt her? Und wie überwältigt er sie?
Horn erkennt die Hintergründe eines Verbrechens und versteht die Zusammenhänge, und er räumt auf mit Klischées, die über Profiler und ihre Täter kursieren. „Wir können nicht denken wie ein Mörder. Niemand kann das. Aber wir versuchen zu verstehen, wie er denkt und was seine Tat über ihn verrät.“, so umreißt Horn die Arbeit von sich und seinen Mitarbeitern.
Die Besucher erwartet ein realitätsnaher Abend, was die Arbeit der Todesermittler mit all deren Facetten betrifft.
Wann:
Samstag, 05.12.2015, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo:
Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis:
13 Euro
Kartenvorverkauf:
Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
28.11.2015 - Dieter Freigang - Südtirol und Dolomiten
Ein wunderschönes Bergparadies unter südlicher Sonne
Das Traumland Südtirol ist bei seinen Liebhabern bekannt für herrliche Wander- und Bergtouren und die kulinarische Vielfalt, all dies gepaart mit dem ehrlichen Charme und der Naturverbundenheit der Menschen, die dort leben.
Die Faszination dieser großartigen Bergarena, wo Schönwettergarantien noch dazu eine südlich heitere Atmosphäre schaffen, präsentiert dieser Vortrag auf aussichtsreichen, ungefährlichen Wanderungen.
Den Referenten selbst werden viele noch nicht kennen, wenngleich ihm das Altmühltal durch Radtouren und die Nepalhilfe durch den Verkauf von deren Kalendern in seiner Heimat, dem Siegerland, vertraut sind.
Der pensionierte Pädagoge ist seit den 60er-Jahren begeisterter Bergsteiger, was über 3000 Gipfeltouren belegen, darunter zu mehr als 50 Viertausendern. Seit 25 Jahren ist er mit seinen Panorama-Vorträgen im Bundesgebiet unterwegs. So entstand die Idee, ihn mit einem seiner beliebtesten Vorträge einmal mehr ins Altmühltal einzuladen.
Der Panorama-Vortrag auf 8x4-m-Leinwand spannt einen weiten Bogen vom Vinschgau über Meran und die Kalterer-See-Region bis zu den Dolomiten. Die unmittelbare Nähe von Eisgipfeln, übersonnten Weinbergen und wilden Steilfelsen macht den besonderen Reiz der unvergleichlich schönen Südtiroler Landschaft aus. Nach Anfahrt über den Reschenpaß geht es durch die Apfelhaine des Vinschgaus hinunter in die Kur- und Traubenstadt Meran, wo die Hausberge Ifinger und Mutspitze und der berühmte Meraner Höhenweg alle Wanderherzen höher schlagen lassen. Dem Besuch der weinseligen Region um den Kalterer See und des Naturwunders der Erdpyramiden am Ritten folgen die Südtiroler Dolomiten als das wahre Paradies für jeden Bergwanderer.
Viele beliebte Touren werden gezeigt: das Villnößtal, über die Seiser Alm hinauf zum Schlern, die Wanderung durch den sagenumwobenen Rosengarten, die Überquerung des Sella-Massivs, der Pragser Wildsee und die benachbarte Plätzwiese, die traumhaft-schöne Fanesalpe, die grandiose Wanderregion um die Drei Zinnen, dazu die vergletscherte Marmolata bis hin zur grandiosen Pala-Gruppe im Süden. Stimmungsvolle Einlagen mit Bergblumen, typischen Dolomiten-Szenen und Blicke in die „stillen Winkel“ Südtirols runden diese Diaschau ab. Ein Info-Blatt für jeden Zuschauer hält alle Wanderungen fest.
Der Besucher lernt Ausflugs- und Urlaubsziele neu kennen oder ruft in seiner Erinnerung zurück, dass er manchen Schweißtropfen vergoss, wenngleich belohnt durch unvergessliche Ausblicke und die köstliche Küche Südtirols.
Wann:
Samstag, 28.11.2015, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr)
Wo:
Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis:
12 Euro
Kartenvorverkauf:
Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
06.11.2015 - Dieter Glogowski / NEPAL – Acht – Der Weg hat ein Ziel
Dieter Glogowski zu Gast bei der Nepalhilfe Beilngries e.V.
Vor über 30 Jahren bereiste der Fernseh- und Fotojournalist Dieter Glogowski das erste Mal die Himalaya-Region. Damals führte ihn seine Reise in die Bergwelt Nepals.
Seit jener ersten Begegnung mit den Menschen des Himalayas und seinen einzigartigen Gebirgslandschaften führten ihn seine fotografisch-journalistischen Wege jährlich mehrmals auf das Dach der Welt.
Dieter Glogowski pilgerte mit hinduistischen Sadhus durch Nepal, trotzte der eisigen Winterkälte „Auf dem gefrorenen Fluss“ in Zanskar, durchquerte das ehemalige Königreich Ladakh, umrundete Tibets heiligen Berg Kailash, überraschte mit nachhaltigen Reportagen aus Bhutan und verfolgte die Spuren Alexandra David-Neels in Sikkim.
15 Jahre ist es mittlerweile her, dass Glogowski sich zum ersten Mal mit einer Benefizveranstaltung für die Nepalhilfe Beilngries engagierte. Fünf weitere Besuche sollten folgen, ehe er nun am 06.11.2015 zum siebten Mal in die Stadt an der Altmühl kommt.
Mittlerweile zählt der gebürtige Frankfurter zu den erfolgreichsten Multivisions-Show-Referenten im deutschsprachigen Raum. Mit seinen Himalaya-Bildbänden hat er neue Akzente gesetzt.
Sozial engagiert sich Glogowski für die Kultur Ladakhs und Nepals. So baute er u.a. Schulen und Sozialeinrichtungen in Lingshed und unterstützte den Bau eines Nonnenklosters vor Ort, sowie die Ausbildung von Amchis (tibetischen Ärzten). Seit vielen Jahren vergibt er zusammen mit Jack Wolfskin den mit 5.000 Euro dotierten Weitsicht-Preis an sozial engagierte Journalisten darunter Arved Fuchs, Rüdiger Nehberg, Hans Kammerlander und Stefan Glowacz, die alle bereits Gäste der Nepalhilfe Beilngries waren.
Seine neueste Multivisions-Show „NEPAL – Acht - Der Weg hat ein Ziel“ ist ein Meisterwerk aus fotografischer Kunst und journalistischer Reportage. Sensibel, nah und nachhaltig vermittelt er die Religion, Kultur und Gebirgslandschaften entlang seines 1.400 km langen Weges durch das Land der Achttausender.
Der tibetische Abt und Rinpoche Chökyi Nyima übergab Dieter Glogowski dafür acht Kupferplatten mit den acht tibetischen Glücksymbolen, die an jeden dieser Bergriesen gebracht werden sollten. Überbracht wurden die Platten von jeweils einem Protagonisten, der die Vielfalt der nepalesischen Kultur und Region wiederspiegelt.
So umrundete Glogowski mit dem Sadhu Shiva Das den Dhaulagiri, reiste zur Annapurna mit zwei nepalesischen Schamanen und erkundete den Manaslu mit dem buddhistischen Mönch Kesang. An den 8.000ern Everest, Cho Oyu und Lhotse übergaben drei Sherpas die heiligen Platten. Dabei vermitteln sie dem Betrachter einen tiefen Einblick in die Kultur des Khumbu Gebietes.
Veranstaltungsbeginn:
Freitag, 06.11.2015, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Veranstaltungsort:
Aula des Gymnasiums Beilngries, Sandstraße 27, 92339 Beilngries
Kartenvorverkauf:
Touristikverband Beilngries („Haus des Gastes“), Tel: 08461/8435 oder info@nepalhilfe-beilngries.de
Eintrittspreis:
16 Euro
16.05.2015 - Benefizkonzert
Benefizkonzert des Symphonischen Blasorchesters Beilngries am 16.05., 17.30 Uhr auf dem Kirchenvorplatz in Beilngries
19.03.2015 - Couplet AG - „Perlen für das Volk“
„PERLEN FÜR DAS VOLK"
Couplet AG unterstützt einmal mehr die Nepalhilfe Beilngries
Sie gehört zu den erfolgreichsten Formationen ihres Genres in Süddeutschland, und besteht fast genauso lang wie die Hilfsorganisation für deren Arbeit sie sich einmal mehr in einer Benefizveranstaltung einsetzt. Die Süddeutsche Zeitung zählt sie mit Recht zum Besten was Bayern in Sachen Kabarett zu bieten hat. Gemeint ist die Couplet AG.
In ihrem aktuellen Programm „Perlen für das Volk“ vermitteln Jürgen Kirner, Bianca Bachmann, Bernhard Gruber und Bernhard Filser jede Menge hochaktuelle und auserlesene Satire-Perlen, aufgefädelt in einer temporeichen, witzig-furiosen Inszenierung der Regisseurin Eva Demmelhuber.
Dabei können sich die Besucher auf ein Wiedersehen mit Herrn Dr. Kudernak, sowie dem GPS-gesteuerten Landwirtsehepaar Berta & Josef freuen, aber auch auf neue Protagonisten, wie die österreichischen Meet-and-Greet-Fans oder die Glücksfee Penelope. Umzingelt von Kinderwagen-bewaffneten Latte-Macchiato-Müttern, omnipräsenten Schuhbecks und operierfreudigen Ärzten werden Sie schließlich feststellen müssen: "Und da bin i dahoam!" Und wenn erst der Rasso vom Inkasso an der Tür klopft, helfen auch garantiert keine "Söder Rektal"-Zapferl mehr.
Vieles hat die Couplet-AG in den vergangenen Jahren erreicht. Sie haben es geschafft, dass das Volkssänger-Kabarett und das Couplet einen wahren Siegeszug durch Bayern halten. In Verbindung mit aktuellen Texten von Gründer, Autor und Ideengeber Jürgen Kirner, sowie den unverwechselbaren Neukompositionen von Bernhard Gruber bilden sie ein ideales Transportmittel für beißende Satire und Hinterfotzigkeiten.
Gastspiele im In- und Ausland, an Orten wie dem Prinzregententheater, dem Deutschen Theater oder dem Münchner Zirkus Krone Bau sowie Auftritte des Quartetts in zahllosen Fernsehsendungen oder großen Festivals, sind Beleg für das rege Interesse an ihren Couplets mit tagesaktuellen Inhalten.
Der Couplet AG gelang es diese musikalisch-kulturelle Nische erfolgreich zu besetzen und weiterzuentwickeln. Unter der Vielzahl ihrer Auszeichnungen finden sich auch der "Bayerische Kabarettpreis" und der "Bayerische Poetentaler".
Wann: Donnerstag, 19.03.2015, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
20.02.2015 - Gerda Maria Pauler – „Great Himalaya Trail - Auf der höchsten Trekking-Route der Welt durch Nepal“
Nepal von Ost nach West – Zu Fuß über das Dach der Welt
Fotos: Gerda Pauler
Mit seinen 1.700 Kilometern ist sie eine der längsten und höchsten Trekkingrouten der Welt. Die Strecke führt vom Kanchenjunga Base Camp im Osten Nepals über zahlreiche Pässe, von denen einige mehr als 6000 Meter hoch sind, bis zum Dorf Hilsa im Westen des Landes an der Grenze zu Tibet/China. Die Rede ist vom Great Himalaya Trail.
Dazwischen liegen nicht nur die bekannten Trekkinggebiete des Solo Khumbu (Mt. Everest), Langtang oder Annapurna, sondern auch die unzugänglichen, wüstenähnlichen Regionen Upper Dolpo und Mugu. Gebiete die, ob ihrer Unzugänglichkeit und Abgelegenheit, bis heute nur wenige Touristen besucht haben und in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint.
Bewältigt hat diese gewaltige Wegstrecke die gebürtige Münchnerin Gerda Pauler. Sie kommt am Freitag, 20.02.2015, nach Beilngries ins „Haus des Gastes“. Um 20.00 Uhr schildert sie dort in einem Multivisionsvortrag ihre Eindrücke, Erfahrungen aber auch die Ängste und Anstrengungen auf der vier Monate währenden Tour. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Nepalhilfe Beilngries e.V. zugute.
Mit ihren Eltern unternahm die heute 57-Jährige bereits vor dem Schuleintritt Touren in die Alpen. Auch bei ihren späteren Reisen standen für sie die Berge im Mittelpunkt. Die Liebe und Leidenschaft für den Himalaya und dessen Menschen und Kulturen entdeckte sie bereits in den 80er Jahren. Bis heute unternahm sie mehr als 15 Reisen in diese Region; nicht nur nach Nepal, sondern auch nach Nordindien und Pakistan.
Seit 2007 lebt Gerda Pauler in Oslo, wo sie als Sozialpädagogin u. A. mit autistischen Kindern und Jugendlichen arbeitet. Den Besuch in der bayerischen Heimat nutzt sie auch um nach Beilngries zu kommen. Auf die Nepalhilfe Beilngries wurde sie durch das Internet aufmerksam.
Gerda Pauler engagiert sich selbst seit etwa vier Jahren für die „Autism Care Nepal Society“, eine 2008 von nepalesischen Eltern ins Leben gerufene Organisation, die sich um die Belange autistischer Kinder in Nepal kümmert. Die größte Herausforderung ist, dass man in Nepal kaum etwas über Autismus weiß, obwohl aufgrund internationaler Statistiken davon ausgegangen werden kann, dass etwa 200.000 Bewohner des Landes davon betroffen sind.
Wann: Freitag, 20.02.2015, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 14 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435)
oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
30.01.2015 - Joey Kelly
Benefizveranstaltung der Nepalhilfe Beilngries
NO LIMITS - Wie schaffe ich mein Ziel
Ausdauersportler Joey Kelly zu Gast
Es begann alles mit der Wette, den Ausdauersport als Ausgleich zu seiner Arbeit mit der legendären "Kelly Family", die in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts große musikalische Erfolge feierte, zu betreiben. Das lehrte Joey Kelly seine Ziele mit absoluter Disziplin und dem nötigen Ehrgeiz zu erreichen und sich zukunftsorientiert neue zu setzen.
Die ortsansässigen Vermögensberater Wolfgang Stadler und Reinhardt Heinloth konnten Joey Kelly als Werbepartner der Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) mit seinem Vortrag „NO LIMITS – Wie schaffe ich mein Ziel" nach Beilngries holen. Der Erlös der Veranstaltung kommt den Projekten der Nepalhilfe Beilngries e.V. zugute.
Der 42-jährige Familienvater referiert in Wort und Bild über seinen bemerkenswerten Lebensweg als Unternehmer und Ausdauersportler, den er mit Ausdauer, Willen und Leidenschaft konsequent verfolgt.
Bislang absolvierte er über 40 Marathons, über 30 Ultramarathons, neun Wüstenläufe, bewältigte dreimal das Radrennen „Race Across America“ von der West- zur Ostküste der USA, lief insgesamt über 100 Marathons, Ultramarathons und Ironmans, sowie über 100 Halbmarathons, Kurzdistanz- Triathlons und Kurzdistanzwettkämpfe. Bis heute hält er mit acht Iron Man-Triathlons innerhalb eines Jahres den Rekord. In 17 Tagen und 23 Stunden durchquerte Joey Kelly im September 2010 Deutschland von Wilhelmshaven bis zur Zugspitze. Auf seinem 900 km langen Fußmarsch, ohne Geld, ernährte er sich nur von dem was die Natur ihm gab, und bewältigte täglich mindestens 50 km.
Im Winter 2010/2011 bestritt er im deutschen Team, dem auch Markus Lanz angehörte, den "Wettlauf zum Südpol" wobei sie in zehn Tagen bei Temperaturen bis zu -40 Grad Celsius, eine Strecke von 400 km zurücklegten.
2011 kehrte er nach zehn Jahren zum „Badwater run“, einem der härtesten Ultramarathons weltweit zurück, dessen Startort im Death Valley/Nevada liegt, um seine damalige Laufzeit von 55 Stunden und acht Minuten auf dieser 217 km langen Distanz auf 43 Stunden und 22 Minuten zu verbessern.
Veranstaltungsbeginn: Freitag, 30.01.2015, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Veranstaltungsort: Aula des Gymnasiums Beilngries, Sandstraße 27, 92339 Beilngries
Kartenvorverkauf: Touristikverband Beilngries („Haus des Gastes“), Tel: 08461/8435
Eintrittspreis: 14 Euro
05.12.2014 - Geschwister Well „Fein sein beinander bleiben“
Geschwister Well engagieren sich für die Nepalhilfe Beilngries e.V.
Beim Blick in das Veranstaltungsarchiv der Nepalhilfe Beilngries finden sich die Namen der Gäste der Veranstaltung vom 05.12.2014 erstmals in den Jahren 1996 und 1997. Damals kamen sie als Wellküren bzw. die Biermösl Blosn nach Beilngries. Gemeint sind Mitglieder aus der großen Well-Familie.
Moni, Burgi und Vroni Well - die Wellküren, gastierten gar zweimal für die Beilngrieser Hilfsorganisation. Die Biermösl-Blosn, der Michi, der Stofferl und der Hans, hatten im Jahr 1997 mit Gerhard Polt einen kongenialen Begleiter zu der bisher einzigen und wohl auch einzigartigen Matinee der Nepalhilfe mitgebracht.
Anfang Dezember stehen „Buben und Mäderl“ aus der großen Well-Familie gemeinsam in Beilngries auf der Bühne, eben als „Geschwister Well.
Ihre Kindheit verbrachten die Geschwister in ihrer 17-köpfigen Familie, quasi in einem Dauer-Hauskonzert, unterbrochen von Auftritten z.B. beim Sparkassendirektor aus dem Nachbardorf oder zu weihnachtlichen, österlichen, sonstigen feierlichen und manchmal mehr oder weniger grausigen Anlässen.
Sechs der 15 Geschwister aus der Großfamilie Well, Stofferl und Michael von der Biermösl Blosn, die Wellküren Burgi, Bärbi und Moni sowie der Karli erzählen in ihren Geschwister Well Programm „FEIN SEIN, BEINANDER BLEIBN!“ aus ihrer Familiengeschichte, in ihrer eigenen, unverwechselbaren Art.
Man könnte es auch eine „Familienaufstellung auf volksmusikalischer Basis“ nennen. Fehlte beispielsweise für eine Besetzung eine Trompete, überlegte man, wer dafür in Frage käme. Zur Not erweiterte man den Kreis um ein neues Familienmitglied. Gespielt wird Harfe und Zither, Hackbrett und Dudelsack, Nonnentrompete, Akkordeon, Alphorn, Trompete, Horn, Klarinette, Saxophon, Maultrommel, Flöte, Okarina, Schlagzeug, Geige, Kontrabass, diverse Tuben und Brummtöpfe.
All diese Instrumente erlernten die Mitglieder der Familie im Laufe ihrer Kindheit um sich im Großfamilienverbund als Individuum Gehör zu verschaffen, sich zugleich zu integrieren und auch abzugrenzen. Es wird gesungen und gespielt, gedichtet und gereimt, gejodelt und geplattelt, gestritten und wieder versöhnt.
Für die Regie haben sich die Geschwister Well mit Franz Wittenbrink zusammengetan, der selbst aus einer 13-Kinder-Familie stammt und mit seiner Regensburger Domspatzen-Vergangenheit reichlich Hausmusikerfahrung mitbringt.
Zeit: Freitag, 05.12.2014, 20.00 Uhr (Einlass: 19 Uhr)
Ort: Gymnasium Beilngries, Sandstraße 27
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: im Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
14.11.2014 - Bruno Jonas „So samma mia!“
Zu einer Benefizveranstaltung für die Nepalhilfe Beilngries e.V. kommt Bruno Jonas am Freitag, 14.11.2014, erneut nach Beilngries.
Dabei wird er sein neues Programm „So samma mia – Die Welt aus bayerischer Sicht!“ präsentieren. Bereits zum siebten Mal ist damit der gebürtige Niederbayer, der seit vielen Jahren in München lebt, in der Altmühlstadt. Er gehört damit zu den engagiertesten Unterstützern der Beilngrieser Hilfsorganisation.
„Der Mensch ist ein Tier auf zwei Beinen. Aufrecht bis zum Umfallen. Rücksichtslos, egoistisch, immer auf seinen Vorteil bedacht. Aber auch sozial und solidarisch, wenn es ihm nützt…!„
Mit solchen Gedanken beginnt Bruno Jonas sein neues Programm, in dem er versucht Antworten auf Fragen zu geben, die uns alle schon lange unter den Nägeln brennen: Warum sind wir so wie wir sind, und wie ist es dazu gekommen, dass wir so und nicht anders sind und wer sind wir überhaupt?
Sind die Bayern eine eigene, von allen anderen unabhängige Daseinsform oder lediglich ein deutscher Stamm unter vielen? Werden wir in naher Zukunft alle Europäer?
Wer sind wir dann in Europa? Die Dummen? Und wenn ja, warum merken wir es nicht? Sollten wir als Europäer dann englisches Toastbrot essen oder besser französisches Baguette zu uns nehmen oder doch lieber Knäckebrot aus Schweden? Wie steht`s um die Ballaststoffe? Gibt es da ein Nord-Süd Gefälle?
Muss das bayerische Vollkornbrot der europäischen Weißbrotlobby weichen? Wird das bayerische Reinheitsgebot der Europäisierung standhalten können und darf die Weißwurst auch nach 12 Uhr gegessen werden? Muss man, wenn man alle Fakten in der Gesamtschau betrachtet, nicht zu dem Schluss kommen, dass Bayern mit all seinen Eigenheiten als Weltkulturerbe erhalten bleiben muss?
„Wir haben etwas Unverwechselbares, etwas das nur wir haben und sonst niemand auf der Welt. Wir sind einmalig. Obwohl einiges von uns auch in allen anderen zu finden ist. Bis zu 3% des Neandertalers sind in unserem Erbgut nachzuweisen. Merkwürdigerweise haben die restlichen 97% auch keine wesentlichen Unterschiede aufzuweisen. Wir sind uns alle ähnlich und doch unterscheiden wir uns enorm.
„Mei, wenn nur alle aso waarn wia i, dann gabs` gor koa Probleme auf dera Welt!“ so spricht der Bayer Jonas. Da dies aber leider nicht der Fall ist, kommt es immer wieder zu Konflikten mit den anderen. Andere gibt es überall „auf dera Welt“ und es werden immer mehr. Immer öfter stellt sich die Frage, ob wir am Ende die anderen sind. Nur eines wissen wir genau, dass „mia anders san“ als alle anderen. Für die anderen sind wir die anderen.
Was bei uns anders ist und warum wir uns alle unterscheiden, obwohl wir doch alle gleich sind, vor Gott, der Geschichte und der Bayerischen Staatsregierung - damit befasst sich Bruno Jonas in seinem neuen Programm „SO SAMMA MIA“.
Zeit: Freitag, 14.11.2014, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Ort: Aula des Gymnasiums Beilngries, Sandstraße 27, 92339 Beilngries
Eintrittspreis: 19 Euro
Kartenvorverkauf: jeweils vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin
im Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
08.11.2014 - „Nur kurz nach Kathmandu“ - Mit dem Motorrad entlang der Seidenstraße und dem Pamir Highway in den Himalaya
Die unendliche Weite Russlands, die trostlose und doch wieder großartige Hungersteppe in Kasachstan, die magischen Karawanenstädte der alten Seidenstraße in Usbekistan, die tagelange Einsamkeit des Pamirgebirges in Tadschikistan, die hektische Geschäftigkeit der Chinesen und Uiguren in Kashgar, bis hin zur tibetischen Hochebene. Schließlich die majestätische Erhabenheit des Mount Everest und Nepals Hauptstadt Kathmandu.
All dies präsentiert Peter Schuster aus Schernfeld bei Eichstätt, bei seinem Benefizvortrag "Nur kurz nach Kathmandu", zugunsten der Nepalhilfe Beilngries e.V. am Samstag, 08.11.2014, im Bildungszentrum Leising.
Schuster und sein Freund Peppi Adametz machten sich mit ihren Motorrädern auf eine Abenteuerreise durch 14 Länder, die sie vor die unterschiedlichsten Herausforderungen stellte.
Nicht enden wollende Fahrten auf den Schotter- und Sandpisten Usbekistans und Kirgistans, extreme Temperaturunterschiede von fast 60° C, unvorstellbare Verhältnisse am Shariston-Pass und im mörderischen Anzob-Tunnel, dazu eine Pechsträhne mit Schäden an den Motorrädern in Kirgistan. Das Überqueren der höchsten Pässe der Erde im Himalaya und der halsbrecherische Straßenverkehr in Kathmandu waren weitere Bestandteile der über 16.000 km langen Reise.
Informative Sequenzen über die Länder und Städte wechseln mit emotionalen, spannenden aber auch ruhigen Passagen ab. All dies wird untermalt von einer sorgsam ausgewählten Musik.
Schuster schildert aber auch seine ganz persönlichen Eindrücke - vor allem über die Gastfreundlichkeit der Menschen mit denen er und sein Begleiter zusammentrafen.
Bilder und Impressionen einer Reise durch beeindruckende Landschaften, immer nah an den Menschen, spannend, mitreißend und kontrastreich. Ein als Multivisionsshow in HD-Qualität präsentierter Vortrag, der nicht nur Biker in seinen Bann ziehen wird!
Zeit: Samstag, 08.11.2014, 20.00 Uhr
Einlass: ab 19.00 Uhr
Ort: Bildungszentrum Leising, Beilngries-Leising 16
Eintrittspreis: 12 Euro / ACHTUNG - Diese Veranstaltungn ist ausverkauft!
Kartenvorverkauf: ab 15.10.2014 im Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
08.10.2014 - Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits „Leidenschaft 8000 – Tiefe überall“
Auf ganz besondere Gäste freuen sich die Mitglieder der Nepalhilfe Beilngries e.V., wenn Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits am Mittwoch, 08.10.2014, zu einer Benefizveranstaltung nach Beilngries kommen.
Das in Bühl/Schwarzwald wohnhafte Ehepaar ist mit der Hilfsorganisation seit vielen Jahren eng verbunden, was sich in mannigfacher Weise dokumentiert. Da sind deren Bilder, die sie alljährlich zur Erstellung des Kalenders zur Verfügung stellen oder die Finanzierung von Schulen in Nepal, wie der Thulosirubari Higher Secondary School, die von 500 Kindern besucht wird, um nur einige ihrer Unterstützungsaktivitäten zu nennen. Zahlreiche Expeditionen führten Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits zurück zu den Wurzeln des Bergsteigens. Im kleinen Team, mit Minizelt und wenig Gepäck brechen sie zu den höchsten Bergen des Karakorum und Himalayas auf. Ohne Hochträger und ohne zusätzlichen Sauerstoff. Leichtgewichtiges Bergsteigen: Rucksack auf und los! Getreu diesem Motto bestieg Gerlinde Kaltenbrunner mit David Göttler im Frühjahr 2012 den Nordpfeiler des Nuptse; während sich Ralf Dujmovits nebenan erneut am Mt. Everest ohne Flaschensauerstoff versuchte. Größer können Kontraste kaum sein: Am knapp unter 8000 m hohen Nuptse - Einsamkeit pur, unmittelbar nebenan Massenauflauf und fatale Folgen.
Rückschläge sind fester Bestandteil dieser spannenden Unternehmungen. An Hand einer Expedition nach Alaska zum Mt. McKinley zeigen Kaltenbrunner und Dujmovits wie das Umkehren und genügend Beharrlichkeit dennoch in großartiges Erleben münden können.
Die Besteigung des K2, des schwierigsten aller 8000er, bildet den zweiten Teil des Vortrags. Auf der chinesischen Seite des Berges gelang Gerlinde Kaltenbrunner 2011 in einem kleinen internationalen Team im siebten Anlauf der Gipfel. Der Aufstieg über den schwierigen Nordpfeiler bietet den Rahmen für eine erneute Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld eines höhenbergsteigenden Ehepaars: wie wird entschieden wenn einer umkehren möchte.
Die Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Multivisions-Vortrag bei dem Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits live zu ihren Bildern sprechen. Er entführt sie mit spannenden Bildern und Videosequenzen in die Welt der höchsten und auch des kältesten Berges der Erde.
Gerlinde Kaltenbrunner war diplomierte Krankenschwester bis sie sich nach einer Zwischenstation im Sportbekleidungsvertrieb zur unsicheren Karriere als Berufsbergsteigerin entschied. Heute vermerkt sie alle vierzehn bestiegene Achttausender Hauptgipfel. Mit der Besteigung des K2, des mit 8611 Metern zweithöchsten Berges der Erde, ist sie die erste Frau, die sämtliche Achttausendergipfel ohne Zuhilfenahme von zusätzlichem Sauerstoff und ohne Hochträgerunterstützung erreicht hat.
Ralf Dujmovits war zwischen Schule und Medizinstudium ein Jahr auf Weltreise, bestieg später mit Kunden die höchsten Berge auf allen sieben Kontinenten und stand auf allen 14 8000er-Gipfeln. Der breiten Öffentlichkeit wurde er durch die 33-stündige Live-Übertragung einer Durchsteigung der Eiger-Nordwand bekannt. Er zählt mit über 50 Expeditionen zu den erfahrensten Höhenbergsteigern und Bergführern weltweit. Er gründete und leitete 20 Jahre den Expeditionsreiseveranstalter AMICAL alpin.
Zeit: Mittwoch 08.10.2014, 20.00 Uhr,
Ort: Gymnasium Beilngries, Sandstraße 27
Eintrittspreis: 16 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
21.09.2014 - Andors Jazzband gastiert in der Kaiserbeck Bar

Seit 1978 konzentriert sich das Orchester mit ihren 6 Musikern auf die herrliche Hot Dance und Jazz Musik der 20er und 30er Jahre in klassischen und neuen stilechten Arrangements begeistern sie ein wachsendes Publikum, das wieder das Vergnügen an dieser Musik entdeckt, meistens ganz unverstärkt, so wie damals.
Seit dessen Gründung hat das Orchester unzählige Konzerte in Jazzclubs, bei Festivals, Theatern und im Rundfunk in ganz Europa gespielt.
Genießen Sie einen Abend in der Atmosphäre der 20 und 30er Jahre mit authentischer Musik aus dieser Zeit hautnah.
Zeit: Sonntag 21.09.2014, ab 19.00 Uhr
Ort: Fucbsbräu Kaiserbeck Bar, Beilngries
Eintritt: frei!
04.04.2014 - Hans Well und die Wellbappn – Benefizveranstaltung für die Nepalhilfe Beilngries e.V.
35 Jahre lang war der Name Hans Well eng mit der „Biermösl Blosn“ verbunden. Mit seinen Brüdern Michi und „Stofferl“ war er so auch im Jahr 1996, zusammen mit Gerhard Polt, zu einer sonntäglichen Matinee in Beilngries. Im Rückblick eine in vielerlei Hinsicht eine der herausragenden Veranstaltungen der Nepalhilfe Beilngries e.V. Im Jahr 2012 hat sich die „Biermösl Blosn“ zum Bedauern Vieler aufgelöst.
Nun kommt Hans Well erneut nach Beilngries und hat sich dazu familiäre Unterstützung geholt. Zusammen mit seinen drei Kindern Sarah, Tabea und Jonas wird er mit seinen „Wellbappn“ die Besucher sicher genauso begeistern, wie das Quartett dies andernorts bereits getan hat.
Es überrascht nicht, dass die Kinder, was deren musikalische und kabarettistische Fähigkeiten betrifft Erstaunliches an den Tag legen. Sie treten damit in die Fußstapfen ihrer Onkel und Tanten aus der großen Well-Familie.
In ihrem Programm präsentieren Sie eine gelungene Mischung aus Volksmusik und Instrumentalstücken. Dabei fehlt es natürlich nicht an Seitenhieben auf all das, was im Freistaat Bayern nicht stimmt.
Zwischen den Zeilen erkennt man unzweifelhaft die „Biermösl Blosn“. Wen wundert’s, schließlich war Hans Well deren Textgeber. Diese Texte seien jetzt aber aktueller und moderner betont er, da ist manches zum Genießen, zum Lachen aber natürlich auch Hintersinniges darunter.
Was das Musikalische betrifft überzeugen die „Wellbappn“, womit sie sich mit ihrer Vielseitigkeit in die Reihe der restlichen Wellkinder – Jung und Alt- einreihen. Ebenso vielseitig sind die Musikinstrumente. Ihr „Handwerkszeug“ auf der Bühne sind Alphörner, Tuba und Trompete genauso wie Geige und Trompete. Grooves wechseln mit Gstanzln, a Capella Stücke mit Tango.
So überrascht das Resümee des Münchner Merkur nicht, für den die „Wellbappn“ ein „neuer, frischer musikalischer Satirewind, ein unglaublich locker entspanntes Gesangskabarett, ein generationenübergreifender virtuoser Leckerbissen sind“. Vor diesem Hintergrund erwartet die Besucher ein sicherlich gelungener Abend.
Zeit: Freitag, 04.04.2014, 20.00 Uhr – Einlass ab 19.00 Uhr
Ort: Aula des Gymnasiums, 92339 Beilngries, Sandstraße 27
Eintrittspreis: 16 Euro
Kartenvorverkauf ab 17.02.2014 im Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
14.03.2013 - "Alaska - Mut zur Wildnis" - Multivisionsvortrag von Harry Neumann
Nach Alaska führt Harry Neumann die Besucher der Benefizveranstaltung der Nepalhilfe Beilngries am Freitag, 14.03.2014, 20.00 Uhr im Bildungszentrum Leising. Nahezu 15 Jahre ist es her, dass Neumann zusammen mit Michael Vogeley erstmals zu einem Vortrag nach Beilngries gekommen war, der den Titel „Von Pol zu Pol“ hatte.
Der Kontakt zu dem im Westerwald lebenden Pädagogen hatte über die Jahre bestand. Immer wieder unterstützte der ehemalige Schulleiter der Römerwallschule Rheinbrohl, bei Koblenz die Beilngrieser Hilfsorganisation in mannigfacher Weise.
Harry Neumann ist seit vielen Jahren mit seiner Frau Gabriele in den entlegenen und unwegsamen Regionen der Erde unterwegs. Er verdeutlicht in seinen Vorträgen, dass wir zum Erhalt der Artenvielfalt die unberührte Natur und Wildnis brauchen um überleben zu können. Es reicht nicht aus den bedrohten Arten ein paar wenige Prozent Schutzgebiete zuzuweisen, denn es hat sich innerhalb weniger Jahre gezeigt, dass diese winzigen Inseln in einem „Meer an Lebensfeindlichkeit“ nicht verhindern konnten, dass die Anzahl der bedrohten Tier- und Pflanzenarten drastisch zurückgegangen ist.
In seinem Vortrag zeigt Neumann in beeindruckenden und brillanten Bildern die Größe, Schönheit und Weite Alaskas und macht zugleich deutlich, warum wir Wildnis auf unserem Globus brauchen. Das Unterwegssein mit den wilden Tieren Nordamerikas wie Grizzlys, Weißkopfseeadlern, Seehunden, Seelöwen und Walen lassen diesen Vortrag zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Der Abenteurer nimmt die Besucher mit auf den Chilkoot Trail, eine wilde Hochgebirgslandschaft von einzigartiger Schönheit Mit dem Kajak erfolgt die Durchquerung des Prince William Sound, dem größten Wassernationalpark der Erde, bis hin zum größten Gezeitengletscher der Erde, dem Columbia Gletscher.
Der völlig unbewohnte Wrangell/St. Elias Nationalpark wird zu einem Abenteuer an der Grenze der psychischen und physischen Belastbarkeit. Die außergewöhnliche Farbenvielfalt des „Indian Summer“ entschädigt hier jedoch für alle Strapazen. Höhepunkt des in Leica Multivision und mit Musik unterlegten Vortrages, ist die Durchquerung des Denali Nationalparks im Angesicht des kältesten Berges der Erde, dem 6194 m hohen Mc. Kinley.
Zeit: Freitag, 14.03.2014, 20.00 Uhr – Einlass ab 19.00 Uhr
Ort: Bildungszentrum Leising, Leising 16, 92339 Beilngries
Eintrittspreis: 12 Euro
Kartenvorverkauf ab 10.02.2014 im Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
15.12.2013 - Weihnachtliche Benefizveranstaltung der Nepalhilfe Beilngries e.V. – Lizzy Aumeier zu Gast
+++ AUSVERKAUFT +++
In einer für manchen ungewohnten Rolle kommt die Kabarettistin Lizzy Aumeier zu zweiten Mal zu einer Benefizveranstaltung zugunsten der Nepalhilfe Beilngries in die Stadt an der Altmühl.
„S-O-F-A“, so heißt das Programm hinter dessen Abkürzung sich der „Sächsisch-Oberpfälzisch-Fränkische-Advent“ verbirgt.
Am Sonntag, 15.12.2013, um 16.00 Uhr, wird sie im Bildungszentrum in Leising zu Gast sein. Kennt man die Neumarkterin als eine Frau, die auf der Bühne oder vor der Kamera gerne mit ihren Pfunden kokettiert, so sind es in dem Programm sicher andere Schwerpunkte, die von der gebürtigen Neumarkterin gesetzt werden. Dafür sprechen auch die Besetzung und die Instrumente die von ihr, Familienangehörigen und Freunden dabei zum Einsatz kommen. Zither, Violine, Hackbrett und Kontrabass finden sich darunter.
Mit dieser musikalischen Umrahmung werden die kabarettistischen Beiträge, wie z.B. die Geschichte von der „Pullovergans“ oder dem Gedicht von der Christbaumspitz ihr Ziel bei den Besuchern sicher nicht verfehlen. Wenn diese dann den Heimweg antreten wissen sie mehr darüber, wie auch von anderen vorweihnachtlichen Erlebnissen. Die werden wie der Titel des Programms schon sagt in drei Dialekten vorgetragen.
Man kann sich freuen auf oberpfälzisch-fränkische Stubenmusi, gepaart mit besinnlich-satirischem Kabarett. Einfach richtig gut, um die im Weihnachtsstress geplagte Seele ein wenig baumeln zu lassen.
Die in Sulzbürg im Landkreis Neumarkt/OPF lebende Künstlerin erhielt für ihre kabarettistischen Leistungen vielerlei Preise und Auszeichnungen, zuletzt im Jahr 2012 den Bayerischen Kabarettpreis.
Durch vielfältige Fernsehauftritte erreichte Lizzy Aumeier zwischenzeitlich bundesweite Bekanntheit. Sei es bei Markus Lanz, Reinhold Beckmann und natürlich nicht zu vergessen ihren Kabarettkollegen Ottfried Fischer und Günter Grünwald.
Zeit:
Sonntag, 15.12.2013, 16.00 Uhr – Einlass ab 15.00 Uhr
Ort:
Bildungszentrum Leising, Leising 16, 92339 Beilngries
Eintrittspreis: 17 Euro
Kartenvorverkauf
ab 25.11.2013 im Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
+++ AUSVERKAUFT +++
09.11.2013 – Peter Habeler – Vortrag: „Das Ziel ist der Gipfel“
27.10.2013 - „TAG DES BERGES“ in München
Diesjähriger Höhepunkt:
Ralf Dujmovits und Gerlinde Kaltenbrunner
mit dem Vortrag "Leidenschaft 8000 - Tiefe überall".
Infos/Tickets unter:
www.top-mountain-tours.de/tagdesberges
10.10.2013 - Bruno Baumann - „Die Seidenstraße - Mythos und Gegenwart“


Er ist der „Abenteurer“, der am längsten die Nepalhilfe Beilngries e.V. mit seinen Vorträgen unterstützt, der österreichische Reiseschriftsteller, Filmemacher und Trekkingspezialist Bruno Baumann.
Der 58-Jährige wird sich am Donnerstag, 10.10.2013 erneut in den Dienst der guten Sache stellen und nach Beilngries kommen, dann mit seinem aktuellen Vortrag „Die Seidenstraße-Mythos und Gegenwart“.
Zeit:
Donnerstag, 10.10.2013, 20.00 Uhr – Einlass ab 19.00 Uhr
Ort:
Aula des Gymnasiums, 92339 Beilngries, Sandstraße 27
Eintrittspreis:
16 Euro
Kartenvorverkauf im Touristikbüro Beilngries ab 01.09.2013 (Tel: 08461/8435)
oder über info@nepalhilfe-beilngries.de
19.04.2013 - Extrembergsteiger und wohlwollender Gönner – Theo Fritsche zu Gast bei der Nepalhilfe Beilngries e.V.

Er stand auf den höchsten Bergen der sieben Kontinente und er ist seit vielen Jahren ein äußerst wohlwollender Freund und Gönner der Nepalhilfe Beilngries e.V. Gemeint ist der Vorarlberger Extrembergsteiger und Unternehmer Theo Fritsche.
Am Freitag, 19.04.2013, 20.00 Uhr wird er im „Haus des Gastes“ von den berühmten „Seven Summits“ und von seinen Erlebnissen in Nepal und Tibet berichten. Annähernd 300 Alpinisten standen mittlerweile auf den höchsten Gipfeln der sieben Kontinente. Was Theo Fritsche darüber hinaus, im Besonderen für die Nepalhilfe zu einem wertvollen Gesprächspartner macht ist die Tatsache, dass er zwei der bestehenden 20 Schulen der Beilngrieser Hilfsorganisation fast eigenständig finanziert und unter deren „Dach“ gestellt hat. Eine Dritte ist derzeit im Bau.
Etwa 700 Kinder haben damit die Möglichkeit einer qualifizierten Schulbildung. Die erste der Schulen wurde bereits im Jahr 2007 eröffnet. Ihr folgte im Jahr 2010 die Zweite. Den Grundstein für die Dritte legte Fritsche im Jahr 2011. Deren Kosten werden sich auf 90.000 – 100.000 Euro belaufen.
In einem Interview definierte der 63-Jährige sein Engagement damit, dass ihn die „vielen Begegnungen mit den Einheimischen in Nepal, die Konfrontation mit der Armut und vor allem die mangelnden Bildungschancen bewogen haben, Hilfsprojekte zu unterstützen und zu initiieren.“
Theo Fritsche geht es nicht nur um das Besteigen bzw. Bezwingen eines Berges, sondern in erster Linie um das Erleben von Land und Leuten. Er beschäftigt sich mit den Menschen, mit ihren Bräuchen und Kulturen.
Natürlich stand der 63-jährige Österreicher auch auf dem Mont Everest. Neben dem Gipfel an sich war er 2010 zudem Teilnehmer der Forschungsexpedition von Jochen Hemmleb der sich auf die Suche nach Andrew Irvine, dem Begleiter von John Mallory gemacht hatte. Die beiden Briten wollten im Jahr 1929 den Mount Everest besteigen. Bis heute ist unklar ob sie den Gipfel erreicht haben. Während der Leichnam Mallorys 1999 gefunden wurde, blieben die sterblichen Überreste Irvines auch nach den Suchmaßnahmen 2010 verschollen. Sicher wird es in Fritsches Vortrag auch dazu Bilder und Aussagen geben.
Drei weiteren der höchsten Berge dieser Erde hat Fritsche bestiegen, allesamt ohne die Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff.
Eintrittspreis:
12 Euro
Zeit:
Freitag, 19.04.2013, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Ort:
Haus des Gastes, Hauptstraße, Beilngries
27.03.2013 - Kabarettist Philipp Weber unterstützt die Nepalhilfe Beilngries – Auftritt im „Haus des Gastes“

Sein optisches Markenzeichen sind der Mittelscheitel und die zu einem Pferdeschwanz gebundenen Haare. Gemeint ist damit der 1974 in Miltenberg am Main geborene Kabarettist Philipp Weber. Der kommt am 27.03.2013 zu einer Benefizveranstaltung für die Nepalhilfe Beilngries e.V. ins „Haus des Gastes“ nach Beilngries.
Bevor der Unterfranke sich hauptberuflich dem Kabarett widmete hatte er Biologie und Chemie studiert und dieses Studium im Jahr 2003 mit dem Staatsexamen abgeschlossen. Aber schon im Jahr 2004 tourte er hauptberuflich als Kabarettist durch Deutschland.
Mit seinem aktuellen Programm „FUTTER – streng verdaulich!“ durchleuchtet er die Essgewohnheiten der Deutschen. Dabei sind ihm seine Kenntnisse als Naturwissenschaftler äußerst hilfreich. Als hochtalentierter Kabarettist und studierter Chemiker gelingt es Weber das Thema „Verbraucherschutz“ zur humoristischen Kunstform zu erheben. Die Besucher seiner Veranstaltungen werden sich fortan besser, gesünder und vor allem viel entspannter ernähren, sofern sie überhaupt noch Appetit haben und sich nicht einfach nur vor Lachen den Bauch halten. Bestätigt wird dies durch den Kommentar der „Fränkischen Zeitung“ in dem es heißt: „Die Pointen kommen fast im Sekundentakt“.
Seit 2005 ist Weber zudem noch mit seinen Kollegen Matthias Tretter und Claus von Wagner als „Erstes Deutsches Zwangsensemble“ unterwegs. Claus von Wagner war ja erst vor wenigen Wochen, ebenfalls für die Nepalhilfe Gast in Beilngries.
Durch sein breites Repertoire von bissiger Satire bis zu skurriler Komik gehört Weber zu den wenigen Kabarettisten die sowohl im „Scheibenwischer“ als auch im „Quatsch Comedy Club“ zu sehen sind. Eine Spanne die neugierig macht und sicher für Jeden etwas zu bieten hat.
Wann: Mittwoch, 27,03.2013, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr)
Wo: Beilngries, Hauptstraße „Haus des Gastes“
Eintrittspreis: 16 Euro
Kartenvorverkauf: Touristikbüro Beilngries, (Tel: 08461/8435) oder: info@nepalhilfe-beilngries.de
16.03.2013 - Trientiner Bergsteigerchor S.O.S.A.T. und Polizeiorchester Bayern - Gemeinsam für die Nepalhilfe Beilngries e.V.
Wer kennt es nicht das Lied „La Montanara“, das zum Aushängeschild gewordene Lied über die Schönheit der Berge des Trientiner Bergsteigerchores S.O.S.A.T. Der gibt sich zusammen mit dem Polizeiorchester Bayern ein erneutes Stelldichein in der Europahalle Berching.
Am 16.03.2013, 20.00 Uhr stellen sich Chor und Orchester erneut in den Dienst der guten Sache. Wie schon im Jahr 2003 kommt der Erlös aus dieser Benefizveranstaltung der Projektarbeit der Nepalhilfe Beilngries e.V. zu Gute.
Durch den ersten Teil der Veranstaltung führt Gastdirigent Anton Zapf mit den Musikerinnen und Musikern des Polizeiorchester Bayern. Werke von W.A. Mozart, Ludwig van Beethoven oder Johann Strauß, um nur einige zu nennen stehen dabei auf dem Programm.
Das Polizeiorchester Bayern wurde 1951 in Rebdorf bei Eichstätt gegründet. Im Zuge der Professionalisierung werden seit 1977 ausschließlich Musiker mit abgeschlossenem Musikstudium aufgenommen. Derzeit setzt sich das symphonische Blasorchester aus 45 Musikerinnen und Musikern zusammen.
Den zweiten Teil werden die 35 Sänger aus Italien unter ihrem Dirigenten Roberto Garniga bestreiten. Dabei gibt es die Lieder des Trentino und anderer italienischer Regionen zu hören. Natürlich findet sich darunter auch das eingangs erwähnte „La Montanara“.
Im Mai 1926 schlug die Geburtsstunde des Chores der aus dem fünf Jahre vorher gegründeten Trientiner Alpenverein hervorging. Innerhalb kürzester Zeit erreichte der Männerchor internationale Beachtung. Mehr als 2000 Konzerte, verteilt über den Globus finden sich seither in den Tourbüchern.
Mit dem Erlös aus der Veranstaltung in der Europahalle werden die vielfältigen Projekte der NH Beilngries e.V. gefördert. Erst vor wenigen Tagen erfolgte die offizielle Eröffnung einer neu gebauten Schule für 400 Schülerinnen und Schüler in Kathmandu. Diese war eine der ältesten und damit sanierungsbedürftigsten im Zentrum der Hauptstadt Nepals. Finanziert wurde auch sie von der Beilngrieser Hilfsorganisation, die in diesem Fall großzügige Unterstützung durch die Deuter Sport GmbH u. Co KG aus Gersthofen bekam.
Bewusst war in diesem Fall die Metropole Nepals als Standort gewählt worden. Besuchern des Landes, die sich für die Arbeit der Nepalhilfe Beilngries e.V. vor Ort interessieren soll damit die Gelegenheit zur unkomplizierten Besichtigung einer Schule ermöglicht werden, ähnlich dem Shaligram Kinderhaus, das ja nur wenige Kilometer von der Hauptstadt entfernt liegt.
Veranstaltungsort: Europahalle Berching, Schlesierstraße
Veranstaltungszeit: Samstag, 16.03.2013, 20.00 Uhr
Eintrittspreis: 19 Euro
Vorverkauf:
Beilngries: Tourist Information, Hauptstraße 14
Berching: Tourist Information Pettenkoferplatz 12
Greding: Alte Stadtapotheke, Marktplatz 17
Parsberg: Buchhandlung Buchfink, Dr. Boecale-Straße 12
Neumarkt/OPf: Redaktion Neumarkter Tagblatt, Obere Marktstraße 8
oder info@nepalhilfe-beilngries.de
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24.01.2013 - „Theorie der feinen Menschen“ – Kabarettist Claus von Wagner Gast der Nepalhilfe Beilngries

Es ist im doppelten Sinn eine Premiere für die Nepalhilfe Beilngries e.V., wenn Claus von Wagner nach Beilngries kommt. Zum einen ist er erstmals Gast der Hilfsorganisation und zum anderen ist es der erste Künstler mit Adelstitel, der sich in den Dienst der guten Sache stellt. Damit eröffnet er zugleich die Benefizveranstaltungsreihe des Jahres 2013.
In Miesbach wuchs der mittlerweile 35-Jährige auf. Sein Studium der Kommunikationswissenschaften und des Medienrechts absolvierte der Sohn preußischer Eltern, wie er es selbst definiert in München. Nach Beendigung desselben beginnt er aufzutreten. Er arbeitet als freier Journalist und Autor für die Süddeutsche Zeitung aber auch Antenne Bayern.
Mit seinem „Tagebuch des täglichen Wahnsinns“, allwöchentlich am Mittwoch auf Bayern 3 und als Akteur der freitäglichen „Heute Show“ im ZDF, hat er sich im Rundfunk und Fernsehen etabliert. Seine kabarettistischen Leistungen wurden im Jahr 2010 mit dem „Großen Deutschen Kleinkunstpreis" honoriert.
Der gebürtige Münchner tritt seit 1998 als Solokabarettist auf, aktuell mit seinem Programm „Theorie der feinen Menschen“. Es ist eine Erzählung aus dem tiefen Innern unserer feinen Gesellschaft, die vom Kampf ums Prestige, Wirtschaftsverbrechen und Business Punks handelt. Hinter dem Programm verberge sich eine epische Geschichte von Verrat, Familie und Geld. Es hat für den Besucher den Anschein als hätte Shakespeare ein Praktikum bei der Deutschen Bank absolviert und aus Verzweiflung darüber eine Komödie geschrieben.
In ihrer Kritik zum aktuellen Programm bringt es sicher die „Allgäuer Zeitung“ mit der Feststellung auf den Punkt „Bös ist er und unheimlich gescheit, dieser so harmlos aussehende junge Mann und er versteht es zu fesseln, zu begeistern. Das Publikum bedankt sich mit Getrampel, Bravorufen und Ovationen im Stehen. Ein Meisterstück!“
Veranstaltungsort: Beilngries, Haus des Gastes
Veranstaltungszeit: Donnerstag, 24.01.2013, 20.00 (Einlass 19.00 Uhr)
Eintrittspreis: 16 Euro
Kartenvorverkauf: im Touristikbüro Beilngries, Tel: 084761/8435
oder: info@nepalhilfe-beilngries.de
12.12.2012 - Kabarettist Christian Springer alias „Fonsi“ zu Gast in Beilngries

In der Rolle des mürrisch, liebenswerten Grantlers „Fonsi“, dem Kassenwart des Schlosses Neuschwanstein ist er den Fernsehzuschauern seit Jahren bestens bekannt. Mit seinem Kabarettprogramm „Jetzt reichts!..... leider nicht für alle“ kommt er nach Beilngries, um sich zugunsten der Nepalhilfe Beilngries e.V. in den Dienst der guten Sache zu stellen.
Der Zufall will es, dass die beiden Akteure die sich bereits 1983 im „Kabarett Fernrohr“ zusammentaten, innerhalb weniger Monate in Beilngries gastieren. Der zweite ist nämlich Helmut Schleich.
Seit 1998 ist Springer als Solokünstler unterwegs, mittlerweile mit seinem sechsten Programm. Man kennt ihn vom Fernsehen aus „Ottis Schlachthof“ und „Die Komiker“ oder durchs Radio, wo er mit seinem ehemaligen Weggefährten Helmut Schleich als „Heinzi und Kurti“ zu hören ist.
In seinem aktuellen Programm steigt er wieder einmal nieder aus seinem Kassenhäuschen und erklärt uns mit flammendem Eifer die Welt und natürlich wie es um die Dummheit steht. Mit großem Charme haut er uns konsequent unsere Vorurteile um die Ohren. Die schwarze Aktentasche und die blaue Kassierermütze, zu seinen Begleitern gehören lassen ihn anfänglich so harmlos und treuherzig erscheinen. Doch das ändert sich schlagartig. Zielsicher verteilt er dann in einem rhetorischen Staccato Watschen an diejenigen die es verdienen. Das sind die rücksichtslosen Saubären, die Schwätzer und die zynischen Verblöder in diesem Land. Material und Personal dazu gibt es zuhauf. Fonsi steht für den Anwalt des gesunden Menschenverstandes, der aber auch die leisen Töne kennt.
Nicht unerwähnt bleiben darf an dieser Stelle das soziale Engagement des 47-jährigen Münchners, im Nahen Osten, insbesondere in Syrien aber auch Libanon und Jordanien. Für die zivilen Opfer des Bürgerkrieges in Syrien gründete er in diesem Jahr den Verein „Orienthelfer e.V. Seine Verbindung in diese Region rührt von seinem Studium der Semitistik - der semitischen Sprache und der Philologie des christlichen Orients her.
Die Süddeutsche Zeitung schrieb über Springer, er sei „Ein großartiger Textdichter und perfider Provokateur. Fulminant und Intelligent.“ Dem gilt es nichts hinzuzufügen. Es macht neugierig auf einen ausgezeichneten Kabarettisten und sicherlich auch auf einen ebensolchen Abend.
Zeit: Mittwoch, 12.12.2012, 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
Ort: „Haus des Gastes“, 92339 Beilngries, Hauptstraße 14
Eintrittspreis: 16,- Euro
Vorverkauf: Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435 oder: info@nepalhilfe-beilngries.de
08.12.2012 - „30 Jahre Abenteuer" - Vortrag von Fotograf und Wüstenkenner Michael Martin

Zum dritten Mal zu einer Benefizveranstaltung nach Beilngries kommt der in München lebende Fotograf; Forschungsreisende und Abenteurer Michael Martin. Sein letzter Besuch liegt fast elf Jahre zurück. Den Besuchern der vergangenen Vorträge, sei es „Nil –Abenteuer und Mythos“ (1997) oder „Die Wüsten Afrikas“ (2001) sind seine außergewöhnlichen Bilder und sein mitreißender, lebendiger und kompetenter Vortragsstil trotz des langen Zeitraums sicher noch bestens in Erinnerung.
Nun präsentiert er im Rahmen einer erneuten Benefizveranstaltung seinen aktuellen Vortrag „30 Jahre Abenteuer“. Bereits mit 17 Jahren hat Martin seine Leidenschaft für die Wüsten und Trockengebiete dieser Erde entdeckt, sei es, dass er damals mit dem Mofa nach Marokko oder im alten Peugeot kreuz und quer durch die Sahara fuhr.
Der Diplom-Geograf, der mittlerweile alle Strecken mit dem Motorrad bewältigt, berichtet von stundenlangen Sandstürmen, brüllender Hitze, klirrender Kälte und seinen Erlebnissen in den entlegensten und unwirtlichsten Gegenden des Globus. Als Forschungsreisender erzählt er mit fundiertem Wissen von der Vielfalt dieser kargen Lebensräume. Als Fotograf, den ein sich immer teilnehmender und niemals anbiedernder Blick auszeichnet, besitzt er einen einzigartigen Sinn für die Schönheit der Wüsten. Er wertet und romantisiert dabei weder das Land noch dessen Bewohner.
Höchste Anerkennung fanden diese Fähigkeiten durch Einladungen zu Vorträgen vor der Royal Geographical Society in London und bei der Weltklimakonferenz in Montreal. Sein Standardwerk „Die Wüsten der Erde“ wurde in sechs Sprachen übersetzt. Vor dem Hintergrund dieser Leistungen und Meriten erwartet die Besucher der Veranstaltung in Beilngries ein rundum interessanter und facettenreicher Vortragsabend.
Zeit: Samstag, 08.12.2012, 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
Ort: „Haus des Gastes“, 92339 Beilngries, Hauptstraße 14
Eintrittspreis: 16,- Euro
Vorverkauf: Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder: info@nepalhilfe-beilngries.de
17.10.2012 - „Das Rauschen in den Bäumen“ - Benefizveranstaltung mit Kabarettist Andreas Giebel

Zum dritten Mal kommt der Münchner Kabarettist Andreas Giebel zu einer Benefizveranstaltung für die Nepalhilfe Beilngries e.V. in die Altmühlstadt. Diesmal mit seinem aktuellen Programm „Das Rauschen in den Bäumen“ in dem er über sich und uns und andere erzählt, einfach alle die versuchen sich dieses Kunstwerk „Leben“ zurecht zu schnitzen; von der Jagd nach falschen Versprechungen, hohen Erwartungen und der Hoffnung auf die kleinen Momente.
Der Plan glücklich zu sein liegt jeden Tag neu auf dem Tisch. Aber ständig werden wir unterbrochen, bei irgendwas - manchmal von anderen, meist von uns selbst.
Sollen wir uns freuen, dass alles besser wird oder in Schwermut versinken, weil das gar nicht stimmt. Jeder erklärt wie es geht, die Besserwisser nehmen zu, die Ratgeber und Heilsbringer lauern an jeder Ecke.Giebel skizziert dabei Menschen die scheitern weil alles gelingt und einen der lächelnd auf einer Parkbank sitzt - wissend, nichts mehr zu versäumen und nichts hört, als eben das Rauschen in den Bäumen. Damit nimmt er den Besucher mit auf eine höchst vergnügliche Reise in die Welt der Eigenheiten, die das Leben so mit sich bringt.
Seit 1980 ist Andreas Giebel auf der Bühne unterwegs, aber nicht nur da, sondern auch im Medium Film/Fernsehen ist er zu sehen, sei es bei den „Rosenheim Cops“ oder in „München 7“, wo er jeweils als Polizeibeamter agiert. Daher rührt vielleicht auch die Affinität zu den Beilngrieser Gendarmen der Beilngrieser Hilfseinrichtung.In Sendungen wie „Neues aus der Anstalt, Die Komiker, Ottis Schlachthof und Grünwald Freitagscomedy“ ist er präsent.
Der mit vielerlei Preisen und Ehrungen ausgezeichnete Kabarettist (Deutscher Kabarett-Preis, Bayerischer Kabarett-Preis) engagiert sich auch in anderen sozialen Einrichtungen wie dem Spendenprojekt „Hilfe für Kids“ des Kreisjugendrings München-Stadt , dessen Schirmherr er ist.
Zeit: Mittwoch 17.10.2012, 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
Ort: „Haus des Gastes“, 92339 Beilngries, Hauptstraße 14
04.11.2012 - „Über Berge um die Welt - Seven Second Summits“ – Multivisionsvortrag von Extrembergsteiger Hans Kammerlander

Für das Team der Nepalhilfe Beilngries e.V. ist er über die Jahre zu einem guten Freund und engagierten Förderer geworden, der Südtiroler Extrembergsteiger Hans Kammerlander. Bereits zum fünften Mal kommt er in die Stadt an der Altmühl, diesmal mit seinem aktuellen Vortrag „Über Berge um die Welt - Seven Second Summits“.
Die Frage warum sich ein Extrembergsteiger, der 13 der 14 Achttausender dieser Erde erklommen hat, nun auf die zweithöchsten Berge aller sieben Kontinente konzentrierte, drängt sich auf. Der 55-Jährige aus dem Ahrntal begründet es damit, dass er neben den höchsten Gipfeln der Erde auch andere Kontinente, andere Kulturen und insbesondere andere Menschen kennen lernen wollte.
Im Jahr 2009 reifte in dem Südtiroler der Entschluss die weniger im Fokus liegenden zweithöchsten Berge auf den sieben Kontinenten anzugehen und nicht die so oft zitierten und begehrten „Seven Summits“. Er setzte sich das Ziel diese als erster Bergsteiger überhaupt zu besteigen. Die Berge sind aus Sicht des Alpinisten nicht nur ruhiger was den Ansturm betrifft sondern auch eine deutlich größere Herausforderung im Hinblick auf das alpinistische Können. Prominentestes Beispiel dafür ist der K2 im Karakorum, der als der schwierigste aller Achttausender angesehen wird.
Sein Vorhaben vollendete Kammerlander im Mai dieses Jahres, als er zusammen mit seinem Landsmann Markus Neumair auf dem Gipfel des Mount Logan in Alaska stand. Der ist mit Temperaturen von bis zu 65 Grad unter Null nicht nur der wahrscheinlich kälteste Berg der Welt, sondern auch einer der schwersten Gipfel Nordamerikas, schwieriger jedenfalls als der berühmtere und etwas höhere Mount McKinley.
Allein die Begebenheiten die ihn bewogen innerhalb von zwei Jahren zwei Mal zum Mount Logan zu reisen um ihn zu besteigen und welche Rolle dabei ein „Gipfelpickel“ spielt, ist den Besuch des Multivisionsvortrages wert.
Zeit: Sonntag, 04.11.2012, 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
Ort: Aula des Gymnasiums, 92339 Beilngries, Sandstraße 27
Eintrittspreis: 18,- Euro
Kartenvorverkauf: im Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder: info@nepalhilfe-beilngries.de
26.04.2012 – Kabarettist Helmut Schleich gastierte mit seinem Programm „Nicht mit mir!“ in der Aula des Gymnasiums Beilngries

Dem Fernsehpublikum ist er nicht nur als genialer Strauß-Imitator ans Herz gewachsen, sondern auch als regelmäßiger Gast bei „Neues aus der Anstalt“, Ottis Schlachthof“ oder „Grünwald Freitagscomedy“. Gemeint ist der Münchener Kabarettist Helmut Schleich. Er kommt erneut zu einer Benefizveranstaltung für die Nepalhilfe Beilngries e.V. in die Stadt an der Altmühl.
Schon seit längerer Zeit gilt der 1967 in Schongau Geborene als eine der markantesten Größen der Deutschsprachigen Kabarett-Landschaft. Dass dies zu Recht so ist, davon kann sich der Interessierte beim Besuch seines neuen Programms „Nicht mit mir!“ überzeugen. Sein höchst vergnügliches Panoptikum aus schillernden Typen und kuriosen Gestalten ist wie immer mit dabei. Vom großen bayerischen Vorsitzenden Franz Josef Strauß persönlich über terrorselige Lederhosn-Taliban bis hin zum redseligen Eremiten reicht die Palette. Schleich zeigt sich dabei in Bestform, ein vor Witz sprühendes Brillantfeuerwerk ganz persönlicher Protestkultur.
Zeit: Donnerstag, 26.04.2012, 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
Ort: Aula des Gymnasiums, 92339 Beilngries, Sandstraße 27
Eintrittspreis: 19,- Euro
17.04.2012 - Bergsteigerlegende Kurt Diemberger im „Haus des Gastes“ Am Dienstag, 17.04.2012 präsentiert der österreichische Extrembergsteiger Kurt Diemberger zu Gunsten der Nepalhilfe Beilngries e.V. seinen Vortrag „Aufbruch ins Ungewisse“Der in Bologna

Am Dienstag, 17.04.2012 präsentierte der österreichische Extrembergsteiger Kurt Diemberger zu Gunsten der Nepalhilfe Beilngries e.V. seinen Vortrag „Aufbruch ins Ungewisse“
Der in Bologna lebende Diemberger ist der einzige lebende Alpinist, dem die Erstbesteigung zweier Achttausender gelang. Mit Hermann Buhl und zwei weiteren Gefährten erreichte er 1957 den Gipfel des 8047m hohen Broad Peak, dies ohne künstlichen Sauerstoff und der Hilfe von Hochträgern.1960 folgte die Erstbesteigung des Dhaulagiri mit einer schweizerischen Mannschaft. Im Laufe seines langen Lebens als Alpinist, preisgekrönter Fotograf und Kameramann führte sein Weg wiederholt zu den höchsten Gipfeln der Erde.In seinem mitreißenden Vortrag aus Powerpoint-Bildern und ausgewählten Filmsequenzen erzählt Diemberger über die Bergerlebnisse mit Hermann Buhl und über die Besteigung des zweithöchsten Berges der Erde, dem K 2, bei dem seine Gefährtin Julie Tullis während des Abstiegs im Höhensturm ums Leben kam.
Zeit: Dienstag, 17.04.2012, 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
Ort: „Haus des Gastes“, Hauptstraße 14, 92339 Beilngries
Eintrittspreis: 12,- Euro
09.03.2012 um 19 Uhr - "wamaluru" in Riedenburg in der evang. Kirche

Am 09. März 2012 wird Wamaluru zum 2. Mal in der evang. Kirche in Riedenburg zu hören sein. Lassen Sie sich auf Klänge fernab des Alltags ein, die zum Genießen und Abschalten einladen. Der Eintritt ist frei. Spenden gehen zugungsten der Nepalhilfe Beilngries.
19.01.2012 - Das Eich - Stefan Eichner im Haus des Gastes

Der Schwachsinn galoppiert!
Am 19.01.2012 gastierte der Kabarettist Stefan Eichner mit seinem neuen Progamm zu gunsten der Nepalhilfe Beilngries im Haus des Gastes.
Der Schwachsinn hat einen Namen! Und das nicht nur in Franken!
DAS EICH - seines Zeichens als „entspannter Franke“ unterwegs, hat´s wieder getan und missioniert mit seinem zweiten Soloprogramm den Rest der Menschheit!
Es scheint, als sei die ganze Welt verrückt geworden. Immer. Überall. Beim Einkaufen, auf dem Spielplatz, beim Fernsehen oder beim Wellness-Urlaub im Whirlpool.
Mittlerweile hat der Schwachsinn selbst die Wettermeldungen erfasst, denn „Blitzeis“ lässt sich nun mal besser verkaufen als „überfrierende Nässe“. Es sind gerade die Widrigkeiten des Alltags, die er auf seine einmalige Art und Weise analysiert und zu denen er seine ganz eigenen Theorien entwickelt, welche das Publikum immer wieder lautstark und begeistert mit „Ja,genau so isses!!!“ bestätigt. Gewürzt wird dieser etwas andere Kabarettabend wie auch schon beim Erstlingswerk „Zum Schreia“ mit jeder Menge Liedgut und einer gesunden handvoll schwachsinniger Aktionen! Worauf warten Sie noch? Galoppieren Sie mit!
09.12.2011 - d´Raith Schwestern und da Blaimer

Am 09.12.2011 gastierten die Raith-Schwestern mit ihrem aktuellen Programm zugunsten der Nepalhilfe Beilngries im Haus des Gastes
“Schwer vermittelbar”, so heißt das aktuelle Programm von den Raith-Schwestern und dem Blaimer, die mittlerweile zu den beliebtesten bayerischen Mundartgruppen gehören.
Mit donnergewaltigem Stimmvolumen, einer gehörigen Portion Witz und herzerfrischender, natürlicher Spontaneität touren die Raithschwestern auf der Suche nach dem besten, grössten und schönsten Knödel, den der Schweinebraten je gesehen hat durch Bayerns Wirtshäuser.
Auf ihrer Reise treffen sie das nette Viecherl "Oaschkriacha", versorgen sich im asiatischen Teil von Tschechien mit hochwertiger Markenware und begegnen immer wieder wahnsinnig wichtigen Wichteln. Irgendwann wird klar: am scheenstn is dahoam, a wenns do a grod schee is und deshalb singen d'Raith-Schwestern samt Blaimer eine Hymne ans heimische Gartentürl.
Apropos Blaimer: der stellt se natürlich wieder saubled o, schenkts den Schwestern aber dann richtig ein: er hat sie klamm und heimlich zum Grand Prix der Volksmusik angemeldet und stellt seine ultimative Recyclingidee vor, mit der er sich jetzt endlich selbstständig machen kann.
Musikalisch geht die zünftige bayerische Reise stilecht, frisch und frech durch die verschiedensten Erdteile. Trotzdem bleibt man ihr treu, der Heimat, und sich selbst - nicht nur musikalisch. Ein Programm mit den Raith-Schwestern und dem Blaimer frei nach ihrem Lebensmotto: "Lieber schwer vermittelbar wia a Oaschkriacha!"
Das Publikum war begeistert!! Siehe Presseberichte
26.10.2011 - Andors Jazzband gastiert im Haus des Gastes

Seit 1978 konzentriert sich das Orchester mit ihren 9 Musikern auf die herrliche Hot Dance und Jazz Musik der 20er und 30er Jahre in klassischen und neuen stilechten Arrangements begeistern sie ein wachsendes Publikum, das wieder das Vergnügen an dieser Musik entdeckt, meistens ganz unverstärkt, so wie damals.
Seit dessen Gründung hat das Orchester unzählige Konzerte in Jazzclubs, bei Festivals, Theatern und im Rundfunk in ganz Europa gespielt.
Genießen Sie einen Abend in der Atmosphäre der 20 und 30er Jahre mit authentischer Musik aus dieser Zeit.
150 Zuhörer waren begeistert von den absolut professionellen Klängen und Rythmen der Band.
04.10.2011 - Gerlinde Kaltenbrunner in Altdorf

08.06.2011 - Kaberettist Frank Fischer gastiert in Beilngries mit "Deutsh als Fremdsprache"

Ein Deutschkurs in der Volkshochschule, zu dem Frank Fischer seinen spanischen Kumpel Otto Gonzales samt dessen Vater begleitet, ist Ausgangspunkt für eine vergnügliche Doppelstunde, in der sich der “Geheimtipp der deutschen Kleinkunstszene” (Ottfried über Frank Fischer) Gedanken über die Wirkung der deutschen Sprache auf Ausländer, Inländer und die Absurditäten des Alltags an sich macht. Dabei erweckt er bekannte und unbekannte Personen zum Leben und schlüpft blitzschnell in deren Rolle. Herbert Grönemeyer im Duett mit Udo Lindenberg genauso wie der schwäbelnde Single, der im Radio nach seiner Traumfrau sucht.
Ob die Auseinandersetzung mit unbekannten Bonussystemen an der Tankstelle („Sammeln Sie Swops?“) oder die Probleme werdender Eltern bei der Namensfindung ihres Kindes, meist sind es kleine, alltägliche Beobachtungen und Begegnungen, die Frank Fischer zu abstrusen und verblüffenden Gedanken anregen. Was ist zu beachten, wenn man mit Haustieren spricht? Warum sollte man Hinweisschilder im Supermarkt nicht zu wörtlich nehmen? Und wieso schaden Handytarife mit 40 Inklusiv-Tagen im Monat der Weltwirtschaft? Frank Fischer findet Antworten auf Fragen, die bisher noch niemand gestellt hat und lässt seine Zuschauer gerne an seinen zahlreichen amüsanten Erlebnissen teilhaben. Seien es die Missverständnisse bei der Wegbeschreibung in englischer Sprache oder der Besuch eines Lachseminars, in dem er gelernt hat, seinen Namen zu lachen.
Und spätestens, wenn Deutsche im Fernsehen aufgrund ihres starken Dialekts untertitelt werden, kann einem die eigene Sprache durchaus als Fremdsprache vorkommen.
PS: Das Wort "Deutsh" ist übrigens absichtlich falsch geschrieben. Warum das so ist? Tja, schauen Sie sich das Programm an, da wird's aufgelöst.
Einhellige Meinung unserer Besucher: ein gelungener Kabarettabend!
16.04.2011 - Hans Goger
Am Samstag, den 16. April begeisterte der österreichische Bergsteiger und Abenteurer Hans Goger mit seiner Multivisionsschau "Nanga Parbat - Erfolg und Tragödie" die zahlreich erschienenen Zuschauer in Beilngries.
Er gastierte das erste Mal zugunsten der Nepalhilfe Beilngries e.V. in der Altmühlstadt und versprach mit seinem nächsten Projekt wieder nach Beilngries zurück zu kommen.
Die Tour auf den 8125 m hohen Nanga Parbat war erfolgreich und dramatisch zugleich. So konnten die Steirer Gerfried Göschl und Günther Unterberger, der Salzburger Sepp Bachmair, der Kanadier Louis Rousseau und Hans Goger den Gipfel am 11. Juli 2009 über eine neue Route besteigen.
Eine bemerkenswerte Leistung, da Neuland an den 8000 – ern immer seltener wird. Überschattet wurde dieser Erfolg jedoch durch den tragischen Absturz des Freundes Wolfgang Kölblinger aus Traunkirchen ( Oberösterreich ), der von seinem Gipfelerfolg am 10. Juli nicht mehr zurückkam.


Stefan Glowacz

Am Donnerstag, 17. Februar 2011 gastierte der bekannte Kletterer und Abenteurer Stefan Glowacz mit seinem Vortrag "Am Ende der Welt" wieder in Beilngries ins Haus des Gastes!
In diesem spannenden Multimedia - Vortrag berichtete Stefan Glowacz von seinen beiden Abenteuern auf Baffin Island. Stefan Glowacz und sein Team waren mit Seekajaks an der sturmumtosten Küste von Baffin Island unterwegs. Am „Polar Bear Spire“ gelang ihnen eine Erstbesteigung. Doch während der gesamten Expedition hatten sie mit großen, unvorhersehbaren Schwierigkeiten zu kämpfen. Eisbären machten dem Team das Leben schwer und fielen über den Großteil des Vorrates her.
10.12.2010 - Rollo Steffens

Faszination Hohe Tauern - Von Lienz zum Großglockner-
am Freitag, 10.12.2010 war Rollo Steffens wieder einmal zugunsten der Nepalhilfe in Beilngries.