Nepalhilfe Beilngries e.V.

32 Jahre Nepalhilfe Beilngries e.V.
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05.12.2014 - Geschwister Well „Fein sein beinander bleiben“

Geschwister Well (v.l.n.r.): Burgi, Michael, Bärbi, Christoph, Moni und Karl
Foto: Hans-Peter Hösl

Geschwister Well engagieren sich für die Nepalhilfe Beilngries e.V.

Beim Blick in das Veranstaltungsarchiv der Nepalhilfe Beilngries finden sich die Namen der Gäste der Veranstaltung vom 05.12.2014 erstmals in den Jahren 1996 und 1997. Damals kamen sie als Wellküren bzw. die Biermösl Blosn nach Beilngries. Gemeint sind Mitglieder aus der großen Well-Familie.
Moni, Burgi und Vroni Well - die Wellküren, gastierten gar zweimal für die Beilngrieser Hilfsorganisation. Die Biermösl-Blosn, der Michi, der Stofferl und der Hans, hatten im Jahr 1997 mit Gerhard Polt einen kongenialen Begleiter zu der bisher einzigen und wohl auch einzigartigen Matinee der Nepalhilfe mitgebracht.

Anfang Dezember stehen „Buben und Mäderl“ aus der großen Well-Familie gemeinsam in Beilngries auf der Bühne, eben als „Geschwister Well.

Ihre Kindheit verbrachten die Geschwister in ihrer 17-köpfigen Familie, quasi in einem Dauer-Hauskonzert, unterbrochen von Auftritten z.B. beim Sparkassendirektor aus dem Nachbardorf oder zu weihnachtlichen, österlichen, sonstigen feierlichen und manchmal mehr oder weniger grausigen Anlässen.

Sechs der 15 Geschwister aus der Großfamilie Well, Stofferl und Michael von der Biermösl Blosn, die Wellküren Burgi, Bärbi und Moni sowie der Karli erzählen in ihren Geschwister Well Programm „FEIN SEIN, BEINANDER BLEIBN!“ aus ihrer Familiengeschichte, in ihrer eigenen, unverwechselbaren Art.
Man könnte es auch eine „Familienaufstellung auf volksmusikalischer Basis“ nennen. Fehlte beispielsweise für eine Besetzung eine Trompete, überlegte man, wer dafür in Frage käme. Zur Not erweiterte man den Kreis um ein neues Familienmitglied. Gespielt wird Harfe und Zither, Hackbrett und Dudelsack, Nonnentrompete, Akkordeon, Alphorn, Trompete, Horn, Klarinette, Saxophon, Maultrommel, Flöte, Okarina, Schlagzeug, Geige, Kontrabass, diverse Tuben und Brummtöpfe.
All diese Instrumente erlernten die Mitglieder der Familie im Laufe ihrer Kindheit um sich im Großfamilienverbund als Individuum Gehör zu verschaffen, sich zugleich zu integrieren und auch abzugrenzen. Es wird gesungen und gespielt, gedichtet und gereimt, gejodelt und geplattelt, gestritten und wieder versöhnt.
Für die Regie haben sich die Geschwister Well mit Franz Wittenbrink zusammengetan, der selbst aus einer 13-Kinder-Familie stammt und mit seiner Regensburger Domspatzen-Vergangenheit reichlich Hausmusikerfahrung mitbringt.

Zeit: Freitag, 05.12.2014, 20.00 Uhr (Einlass: 19 Uhr)

Ort: Gymnasium Beilngries, Sandstraße 27

Eintrittspreis: 19 Euro

Kartenvorverkauf: im Touristikbüro Beilngries, Tel: 08461/8435
oder über info@nepalhilfe-beilngries.de